Spielplan

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Der Zar lässt sich fotografieren / Die Kluge

Kurt Weill 1900–1950
Carl Orff 1895–1982

Der Zar lässt sich fotografieren
Opera Buffa in einem Akt
Text von Georg Kaiser
Uraufführung 1928

Die Kluge
Zwölf Szenen
Text vom Komponisten
Uraufführung 1943

Premiere vom 9. April 2023

In deutscher Sprache Mit deutschen und englischen Übertiteln

Einführungen eine halbe Stunde vor Vorstellungsbeginn im Holzfoyer und kurz vor der Wiederaufnahme als Audioeinführung überall, wo es Podcasts gibt.

Musikalische Leitung Jiří Rožeň

Der Zar lässt sich fotografieren

Der Zar Domen Križaj
Die falsche Angèle Juanita Lascarro
Angèle Nombulelo Yende
Gehilfe Magnus Dietrich
Boy Karolina Makuła
Falscher Gehilfe Michael McCown
Falscher Boy Kelsey Lauritano
Anführer Peter Marsh
Begleiter des Zaren Alfred Reiter
Zwei Kriminalbeamte Dietrich Volle, Iain MacNeil

Die Kluge

Die Kluge, Tochter des Bauern Elizabeth Reiter
Der König Mikołaj Trąbka
Der Bauer Thomas Faulkner
Drei Strolche Magnus Dietrich / Iain MacNeil /
Dietrich Volle
Mann mit Esel Gerard Schneider
Mann mit Maulesel Sebastian Geyer
Kerkermeister Alfred Reiter

Für Erwachsene mit Kindern von 10–18 Jahren

Eine Aufführung zu familienfreundlichen günstigen Preisen: Jeder Erwachsene, der ein reguläres Ticket erwirbt, erhält bis zu drei kostenlose Sitzplätze für Kinder und Jugendliche im Alter von 10 bis 18 Jahren. Darüber hinaus sind Kunden mit Schwerbehinderung (ab GdB 50), Abonnenten der Oper Frankfurt und Theaterkontoinhaber für den Erwerb von Oper-für-Familien-Tickets berechtigt.

Tickets über den telefonischen Ticketverkauf oder an der Vorverkaufskasse erhältlich.

Ein Zar, der unbedingt fotografiert werden möchte und nicht ahnt, dass man dabei ein Attentat auf ihn verüben will. Und eine junge Frau, die in ihrer Klugheit allen überlegen ist – selbst dem König. Kurt Weills turbulente Zeitoper Der Zar lässt sich fotografieren und Carl Orffs heiter-ernstes Märchenstück Die Kluge entstanden in Zeiten des Umbruchs – in den späten 1920er Jahren sowie kurz vor Ende des Zweiten Weltkriegs. Ihre Partituren zielen auf eine starke Bühnenwirksamkeit, die sich bei Weill mit Anklängen an die populäre Unterhaltungsmusik der 1920er Jahre verbindet und bei Orff aus einer raffinierten Entwicklung der Musik aus Sprache hervorgeht. In der Regie von Keith Warner verbinden sich die beiden Stücke zu einem energiegeladenen Doppel voller Witz und Ironie, das selbst dem Kinderspiel eine politische Dimension verleiht.