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Domen Križaj

Bariton

Domen Križaj
© Barbara Aumüller

Der slowenische Bariton Domen Križaj zählt seit 2020/21 zum Ensemble der Oper Frankfurt. In der aktuellen Saison debütiert er in den Titelpartien von Henzes Der Prinz von Homburg, Verdis Macbeth und Magnards Guercœur sowie in der Partie des Gorjančikov in Janáčeks Aus einem Totenhaus. Nach seinem Frankfurt-Debüt als Albert (Werther) 2020 war er hier u.a. als Rodrigo (Don Carlo), Wolfram von Eschenbach (Tannhäuser), Graf Almaviva (Le nozze di Figaro), Papageno (Die Zauberflöte), Don Alfonso (Così fan tutte), Graf (Capriccio), in der Titelpartie von Weills Der Zar lässt sich fotografieren, als Lescaut (Manon Lescaut) sowie als Eugen Onegin zu erleben. Jüngst gastierte er als Oreste in Glucks Iphigénie en Tauride am Festspielhaus Baden-Baden, wo er zuvor bereits Alfio (Cavalleria rusticana) sang. Die Partie des Konsul Sharpless (Madama Butterfly), die er 2021/22 in Frankfurt interpretierte, führte ihn 2023 zu den Bregenzer Festspielen. Weitere Gastengagements umfassten Rodrigo am Slowenischen Nationaltheater Maribor sowie Heerrufer in Lohengrin und die Titelpartie von Ernest Chaussons Le roi Arthus bei den Tiroler Festspielen in Erl. Auftritte als Konzertsänger führten Domen Križaj mit Klangkörpern wie dem SWR Symphonieorchester, der Camerata Salzburg, dem Balthasar-Neumann-Ensemble und den Wiener Philharmonikern zusammen. Das ehemalige Mitglied des Basler Opernstudios erhielt zahlreiche Preise, darunter 2019 den 2. Preis beim Internationalen Gesangswettbewerb Neue Stimmen der Bertelsmann Stiftung. Domen Križaj studierte Musik und Medizin in Ljubljana.