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Keith Warner

Regie

Keith Warner
© Bregenzer Festspiele / Monika Forster

Keith Warner gehört zu den führenden Regisseuren weltweit und inszeniert u.a. an den Opernhäusern von Berlin, Dresden, Hamburg, Wien, London (u.a. Der Ring des Nibelungen), Kopenhagen, Straßburg, Brüssel, Warschau, Tokio und San Francisco, bei den Bayreuther Festspielen (Lohengrin), Bregenzer Festspiele (u.a. die Uraufführung von André Tchaikowskys The Merchant of Venice ), das Savonlinna Opera Festival und das Glyndebourne Festival. Mit der Oper Frankfurt verbindet den Regisseur eine besonders enge Zusammenarbeit; hier inszenierte er u.a. Hänsel und Gretel, Falstaff, Pizzettis Murder in the Cathedral, die deutsche Erstaufführung von Adès’ The Tempest, Reimanns Lear, Brittens Death in Venice, La Cenerentola, Dallapiccolas Volo di notte / Il prigioniero, Blochs Macbeth und zuletzt den Doppelabend Der Zar lässt sich fotografieren / Die Kluge. In dieser Spielzeit kehrt er für die Neuinszenierung von Boris Godunow zurück. Auch mit dem Theater an der Wien arbeitet er eng zusammen und inszenierte dort u.a. Giulio Cesare in Egitto, Don Giovanni, Schulhoffs Flammen, Haydns Orlando Paladino, Katja Kabanová, Gottfried von Einems Der Besuch der alten Dame, Hindemiths Mathis der Maler und Weills Die Dreigroschenoper sowie die Uraufführung von Josts Egmont.  Am Badischen Staatstheater Karlsruhe inszenierte er in der letzten Spielzeit die Uraufführung von Ethel Smyths The Wreckers. Keith Warners Inszenierung von Wozzeck am Royal Opera House in London wurde 2003 mit dem Olivier Award als »Beste Opernproduktion« ausgezeichnet. Neben seiner Tätigkeit als Opernregisseur schrieb er fünf Libretti für Opern von David Blake, drei Theaterstücke und einen Roman.