Michael McCown
Tenor
Der amerikanische Tenor Michael McCown gehört seit 2001 zum Ensemble der Oper Frankfurt und hat sich in seiner Laufbahn ein Repertoire erarbeitet, das rund 100 Partien umfasst. Für 2022/23 waren Partien in Die Zauberflöte und dem Doppelabend mit Kirchenparabeln von Benjamin Britten (The Prodigal Son / The Burning Fiery Furnace) geplant, ebenso wird er als Goro (Madama Butterfly) und der Schulmeister / Mücke (Das schlaue Füchslein) auftreten. Zuletzt sang er hier wiederholt Triquet (Eugen Onegin), Spoletta (Tosca) und Die Knusperhexe (Hänsel und Gretel) und debütierte als Paisi (Die Zauberin). In der vergangenen Spielzeit war er als Fürst Yamadori (Madama Butterfly), Zweiter Jude (Salome), Leonard (Maskerade), Borsa (Rigoletto) und Rouvel (Fedora) sowie als Antonio (La gazza ladra) und Mastro Trabuco (La forza del destino) zu erleben, gefolgt von seinem Rollendebüt als Tinca in der letztmaligen Wiederaufnahme von Il tabarro. Wichtige Rollen in der jüngeren Vergangenheit waren u.a. Don Alvar (L’Africaine), Mime (Das Rheingold), Captain Vere (Billy Budd), Johnny Inkslinger (Paul Bunyan), Tanzmeister (Ariadne auf Naxos), Oberpriester des Neptun (Idomeneo), Basilio / Don Curzio (Le nozze di Figaro) und Partien in Lady Macbeth von Mzensk wie auch zuvor Valzacchi (Der Rosenkavalier), Prior Walter (Angels in America), Antonio (The Tempest) und Herzog von Cornwall (Lear, CD bei OehmsClassics). Der in Boston ausgebildete Sänger gastierte bei den Wiener Festwochen, beim Aldeburgh Festival, am Aalto-Theater Essen, an der Bayerischen Staatsoper in München, an den Staatstheatern in Darmstadt, Nürnberg und Wiesbaden sowie am Schauspiel Frankfurt. Im Sommer 2019 trat er in Mozarts Zauberflöte bei der Oper im Steinbruch St. Margarethen auf.