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Alfred Reiter

Bass

Alfred Reiter
© Barbara Aumüller

Alfred Reiter gestaltete als langjähriges Ensemblemitglied an der Oper Frankfurt Partien wie Doktor (Wozzeck), Graf Waldner (Arabella), Sarastro (Die Zauberflöte), Gurnemanz (Parsifal), König Marke (Tristan und Isolde), Erzbischof (Król Roger), Talpa (Il tabarro) / Simone (Gianni Schicchi) und Trulove (The Rake’s Progress). Auch in den Uraufführungen von Arnulf Herrmanns Der Mieter, Lucia Ronchettis Inferno und zuletzt Vito Žurajs Blühen war er zu erleben; den Dr. Muthesius in Blühen übernimmt er auch in der Spielzeit 2025/26 wieder, zudem den Doctor in Birtwistles Punch and Judy sowie Partien im Doppelabend Der Zar lässt sich fotografieren / Die Kluge. Wichtige Rollen der letzten Zeit waren Schigolch (Lulu), Jeronimus (Nielsens Maskerade), Astradamors (Le Grand Macabre), La Roche (Capriccio) und Titurel (Parsifal). Der in München ausgebildete Bass gastierte u.a. als Sarastro bei den Bregenzer Festspielen, in Berlin, München, Genf, Wien, Salzburg, Paris, London, Los Angeles, San Francisco und Tokio, als Graf Waldner an der Nationale Opera Amsterdam und am Gran Teatre del Liceu in Barcelona, wo er auch Tomaso (Tiefland) sang, als Eremit (Der Freischütz) und König Marke am Grand Théâtre de Genève, als Gurnemanz am Badischen Staatstheater Karlsruhe sowie als Arkel (Pelléas et Mélisande) in Hongkong.