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Karolina Makuła

Mezzosopran

Karolina Makuła
© Lucas Quante

Die polnische Mezzosopranistin Karolina Makuła war von 2019 bis 2022 Stipendiatin des Opernstudios der Oper Frankfurt. Als Gast kehrte sie in der vergangenen Spielzeit als Tisbe (La Cenerentola) und Eine Spanierin (Der ferne Klang) sowie als Der falsche Boy in der Premierenserie von Weills Der Zar lässt sich fotografieren zurück. Zudem übernahm sie jüngst die Partien Mercédès (Carmen), Olga (Die lustige Witwe), Gräfin von Ceprano (Rigoletto), Pippo (La gazza ladra) und Second Witch (Dido and Aeneas). Neben ihren Debüts als Kate Pinkerton in Madama Butterfly und als Desdemona in Rossinis Otello war sie in Frankfurt u.a. in Rigoletto, als Enrichetta di Francia (I puritani) und als Francesca in der Uraufführung von Lucia Ronchettis Inferno im Bockenheimer Depot zu erleben. Bei den Tiroler Festpielen in Erl  überzeugte Karolina Makuła als Paolo (Francesca da Rimini) sowie als Wellgunde (Götterdämmerung) und Stallmagd (Königskinder). Ihr professionelles Debüt erfolgte an der Opera Nova in Bydgoszcz als Cherubino (Le nozze di Figaro). Die Absolventin der Feliks Nowowiejski Musikakademie in Bydgoszcz war ab 2017 Mitglied der Akademia Operowa des Teatr Wielki in Warschau und trat an der polnischen Nationaloper u.a. in Prokofjews Der feurige Engel auf; mit dieser Produktion gastierte sie auch beim Festival in Aix-en-Provence. Zu ihren weiteren Partien zählen Olga (Eugen Onegin), Zweite Dame (Die Zauberflöte) und Fricka (Das Rheingold). Karolina Makuła ist u.a. Preisträgerin des Nationalen Gesangswettbewerbs in Drezdenko, des J. E. J. Reszke Wettbewerbs 2017 in Czestochowa sowie des Gesangs- und Kammermusikwettbewerbs 2017 in Bydgoszcz.