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Der Rosenkavalier
Richard Strauss 1864–1949
Komödie für Musik in drei Aufzügen
Text von Hugo von Hofmannsthal
Uraufführung 1911
Premiere vom 24. Mai 2015
In deutscher Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln
Einführungen eine halbe Stunde vor Vorstellungsbeginn im Holzfoyer und als Audioeinführung überall, wo es Podcasts gibt. Weitere spannende Inhalte zur Produktion finden Sie im Opernappetizer auf unserem Blog.
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Feldmarschallin Maria Bengtsson
Baron Ochs Wilhelm Schwinghammer
Octavian Ida Ränzlöv
Herr von Faninal Liviu Holender
Sophie Elena Villalón
Marianne Leitmetzerin Magdalena Hinterdobler
Valzacchi Michael McCown
Annina Claudia Mahnke
Polizeikommissär Božidar Smiljanić
Haushofmeister der Marschallin / Wirt Magnus Dietrich / Andrew Bidlack (1., 4., 10.5.)
Haushofmeister bei Faninal Peter Marsh
Ein Notar Franz Mayer
Ein Sänger Kudaibergen Abildin
(…) Jede der vielen Rollen ist in ähnlicher Weise großartig besetzt. Thomas Guggeis animiert das Orchester zu großen Spannungsbögen (…).
Andreas Bomba, Frankfurter Neue Presse
(…) Eine Aufführung und eine Interpretation, die lange nachhallte und unter die Haut ging! Hingehen! (…)
Kaspar Sannemann, www.oper-aktuell.info
(…) Nun hat diese Rezension schon eine Serie von Superlativen gebraucht: von der für den Regieansatz idealen Marschallin und der Spitzenbesetzung im Übrigen, der brillanten und ebenso lebendig wie präzise aufbereiteten Inszenierung bis zu einem Orchester in Hochform unter der erhellenden und souveränen Leitung seines Chefs. Welches Adjektiv bleibt da für das Resümee? Noch dieses: festspielwürdig.
Michael Demel, www.deropernfreund.de
Nach den archaischen Einaktern Salome und Elektra begab sich Richard Strauss auf die Suche nach einem komödiantischen Stoff für seine nächste Oper. Gemeinsam mit dem Librettisten Hugo von Hofmannsthal zeichnet er im Rosenkavalier das Porträt eines vergnüglich-dekadenten Rokoko-Wiens. Im Zentrum der Handlung stehen die Feldmarschallin und ihr junger Galan Octavian, der sich in Sophie verliebt. Diese wird allerdings auch vom Cousin der Marschallin, dem Baron Ochs, umworben … Strauss’ Partitur strotzt vor klanglicher Opulenz und walzertrunkenem Schwung, offenbart aber auch morbide Momente. Sinnbildlich dafür steht die Figur der Marschallin, die bereits im ersten Akt die Vergänglichkeit des Daseins reflektiert. Claus Guths Inszenierung – eine »schwarze Komödie mit Todesfolge« (Deutschlandfunk) – greift diesen inhaltlichen Impuls auf. Angesiedelt in einem Sanatorium der Jahrhundertwende, kommt das Meisterwerk von Strauss und Hofmannsthal dabei auf tiefsinnig-heitere Art zu sich selbst.
Veranstaltungshinweis: NACH UNS DIE SINTFLUT
Symposium über »Krisenbewältigung zwischen Externalisierung und Generativität«, veranstaltet vom Institut für Sozialforschung und dem Sigmund-Freud-Institut in Kooperation mit der Oper Frankfurt.
Podium mit Aileen Schneider, Maximilian Enderle und Konrad Kuhn zu Melusine und Der Rosenkavalier.
TERMIN 22.–23. Mai 2025, Sigmund-Freud-Institut (Myliusstr. 20)
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