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Magdalena Hinterdobler

Sopran

Magdalena Hinterdobler
© Barbara Aumüller

Magdalena Hinterdobler ist seit der Spielzeit 2023/24 Ensemblemitglied der Oper Frankfurt, wo sie u.a. ihr vielbeachtetes Debüt als Eva (Die Meistersinger von Nürnberg) gab und als Elisabetta (Don Carlo), Chrysothemis (Elektra) und Grete in Zemlinskys Der Traumgörge zu erleben war. Zu Beginn der Spielzeit gab sie ihr Rollendebüt als Prinzessin Natalie (Der Prinz von Homburg). An der Oper Köln gastierte sie als Mimì (La bohème) und Chrysothemis, am Nationaltheater Prag als Tosca. Als Ensemblemitglied der Oper Leipzig sang die Sopranistin zuvor Partien wie Rusalka, Mimì (La bohème), Marie (Die verkaufte Braut) und Micaëla (Carmen) sowie Ortlinde, Dritte Norn und Gutrune in Wagners Ring des Nibelungen. Besondere Aufmerksamkeit erhielt ihre Interpretation der Anna in der Uraufführung von Gerd Kührs Paradiese. Gastengagements führten Magdalena Hinterdobler u.a. an die Deutsche Oper Berlin, das Staatstheater am Gärtnerplatz in München, das Staatstheater Braunschweig und das Landestheater Innsbruck. Im Konzertbereich tritt die jugendlich-dramatische Sopranistin mit Orchestern wie dem Münchner Rundfunkorchester, den Bamberger Symphonikern, den Dresdner Philharmonikern sowie dem Gewandhausorchester Leipzig auf. Im Liedbereich verbindet sie eine enge Zusammenarbeit mit dem Pianisten Gerold Huber. In Straubing geboren, studierte Magdalena Hinterdobler bei Andreas Schmidt und in der Liedklasse von Helmut Deutsch an der Hochschule für Musik und Theater München sowie an der Bayerischen Theaterakademie August Everding.