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Dorothea Kirschbaum

Dorothea Kirschbaum
© Barbara Aumüller

Dorothea Kirschbaum inszenierte an der Oper Frankfurt zuletzt Tschaikowskis Eugen Onegin, Peter Eötvös’ Tri sestry und Schönbergs Pierrot lunaire im Bockenheimer Depot. 2022 hatte ihre Inszenierung von Hänsel und Gretel am Stadttheater Pforzheim Premiere, außerdem die Uraufführung der szenisch-musikalischen Collage Ich. Alma im Richard Wagner Museum Bayreuth. Davor zeichnete sie für L’elisir d’amore bei den Tiroler Festspielen in Erl (2020) sowie Rigoletto am Theater Krefeld und Mönchengladbach (2019) verantwortlich. Von 2013 bis 2019 war sie als Regieassistentin an der Oper Frankfurt engagiert, realisierte mehrere Kinderopern sowie die Dialog- und die szenische Fassung von Der Graf von Luxemburg (2015) und Die Csárdásfürstin (2014). Von 2010 bis 2013 war sie Regieassistentin am Landestheater Schleswig-Holstein. Erste Theatererfahrungen sammelte Dorothea Kirschbaum noch während des Studiums der Musik- und Literaturwissenschaft in Berlin, u.a. bei Sebastian Baumgarten. Engagements als Regieassistentin für Schauspiel und Musiktheater führten sie zunächst an das Theater Bonn und an die Komische Oper Berlin, als Assistentin von Keith Warner arbeitete sie u.a. am Königlichen Opernhaus Kopenhagen und an der Opéra national du Rhin in Straßburg. 2004 erhielt Dorothea Kirschbaum das Stipendium des Europäischen Zentrums der Künste Hellerau für Regie und Dramaturgie, 2008 war sie Finalistin des Regiewettbewerbs ringaward in Graz. Sie ist Mitbegründerin des im Juli 2016 erstmals durchgeführten Klang!Festival – junges Musiktheater für Bielefeld.