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Ramses Sigl

Choreografie

Ramses Sigl
© Monika Rittershaus

Den Choreografen Ramses Sigl verbindet eine kontinuierliche Zusammenarbeit mit Claus Guth. Neben Dialogues des Carmélites, Die lustige Witwe und Der Rosenkavalier an der Oper Frankfurt entstanden Choreografien zu zahlreichen Inszenierungen wie Saul, Lʼincoronazione di Poppea und Händels Messiah am Theater an der Wien, Helmut Oehrings AscheMOND und Martinůs Juliette an der Staatsoper Berlin,  La clemenza di Tito beim Glyndebourne Festival und zuletzt Bluthaus und Semele an der Bayerischen Staatsoper. Außerdem hat er bei den drei Mozart-Da Ponte-Opern für die Salzburger Festspiele die Choreografie übernommen. Weitere Gastspiele führten ihn nach Toronto, Amsterdam, Madrid, Barcelona, Paris,Tokio und Monte Carlo. Ein wichtiger Partner ist auch der Regisseur Jens-Daniel Herzog (u.a. am Opernhaus Zürich, an der Semperoper Dresden, der Oper Dortmund, bei den Salzburger Festspielen und am Staatstheater Nürnberg). Bei den Salzburger Festspielen übernahm er zuletzt die Choreografie für La clemenza di Tito (Regie: Robert Carsen, 2024) sowie für Il barbiere di Siviglia (Regie: Rolando Villazón, 2022). Weiterhin arbeitete Ramses Sigl mit Aron Stiehl, Bálazs Kovalik, Dieter Dorn, David Alden und Gil Mehmert u.a. in München am Prinzregententheater, am Staatstheater am Gärtnerplatz und an der Bayerischen Staatsoper, an der Hamburgischen Staatsoper, an den Schauspielhäusern in Düsseldorf, Bochum und Mannheim sowie für Film und Fernsehen (u.a. Im Winter ein Jahr von Oscargewinnerin Caroline Link). Als Dozent wirkte er an der Bayerischen Theaterakademie August Everding (1998-2012 Leitung der Tanzausbildung des Studiengangs Musical), an der Iwanson Schule für Zeitgenössischen Tanz in München und an der Königlichen Schwedischen Ballettakademie.