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Kudaibergen Abildin

Tenor

Kudaibergen Abildin
© Barbara Aumüller

Der aus Kasachstan stammende Tenor Kudaibergen Abildin verstärkt seit 2022/23 das Ensemble der Oper Frankfurt. In der Spielzeit 2024/25 übernimmt er die Partien Dritter Vorarbeiter (Lady Macbeth of Mzensk), Ein Bote (Aida), Lukasch (Die Zauberin) und Ein Sänger (Der Rosenkavalier) sowie in den beiden Premieren Macbeth die Rolle des Malcolm und in Parsifal die des Ersten Gralsritters. An der Oper Frankfurt sang Kudaibergen Abildin bereits die Tschaikowski-Partien Lenski (Eugen Onegin) und Lukasch (Die Zauberin) sowie in der vergangenen Spielzeit Pipo in Offenbachs Die Banditen und erneut Tamino in Die Zauberflöte. Er begann seine Ausbildung zunächst am College of Arts in Karaganda, und studierte dann an der Kazakh National University of Arts in Astana, am Conservatorium Maastricht und an der Universität Mozarteum Salzburg. Zu seinem weiteren Repertoire zählen Partien wie Nemorino (L’elisir d’amore), Camille de Rosillon (Die lustige Witwe), Rodolfo (La bohème) und Alfredo (La traviata). Der Gewinner zahlreicher internationaler Gesangswettbewerbe und Preise, darunter die Goldene Viktoria 2022 beim 11. DEBUT Klassik-Gesangswettbewerb, wurde mit dem Eva Randová-Award ausgezeichnet und erhielt Diplome beim Rita-Gorr-Wettbewerb in Gent sowie beim Elena-Obraztsova-Wettbewerb in St. Petersburg. Im Konzertbereich war er neben seinem Heimatland auch in den Niederlanden, Tschechien, Belgien und in Russland zu erleben.