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Hyemi Rusch-Jung

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Hyemi Rusch-Jung
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Die südkoreanische Mezzosopranistin Hyemi Rusch-Jung absolvierte ihr Gesangsstudium mit Auszeichnung an der Hochschule für Musik Mainz bei Prof. Thomas Dewald. Sie war als 2. Dame (Die Zauberflöte) und als La Badessa (Suor Angelica) in Bergamo zu erleben und sang die Partie der Nutrice in La Giuditta von Alessandro Scarlatti sowie die Alt-Partie in der Uraufführung der Oper Schönerland von Søren Nils Eichberg am Hessischen Staatstheater Wiesbaden. In der Spielzeit 2017/18 war sie Mitglied im Jungen Ensemble des Staatstheaters Mainz. Weitere Engagements umfassen Baba the Turk (The Rake’s Progress) am Theater Rudolstadt und die Rolle des Missmut in der Deutschen Erstaufführung der Oper Antikrist von Rued Langgaard am Staatstheater Mainz sowie Prinzessin Linetta (Die Liebe zu den drei Orangen) am Theater Koblenz. 2021 erhielt sie den Preis des Nachwuchskollegs der Johannes Gutenberg Universität Mainz und war als Siegrune (Die Walküre) am Hessischen Staatstheater Wiesbaden zu erleben, wo sie 2022 auch die 1. Magd (Elektra) sang. Als Mercédès (Carmen) gastierte sie am Saarländischen Staatstheater, als Urbain (Les Huguenots) am Nationaltheater Mannheim. Es folgte die Uraufführung der Oper Ophelia von Sarah Nemtsov am Saarländischen Staatstheater, in der sie die Rolle des Laertes übernahm. Seit der aktuellen Spielzeit gehört sie zum Chor der Oper Frankfurt.