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Adela Zaharia

Sopran

Adela Zaharia
© Klaudia Taday

Die Spielzeit 2023/24 begann für die rumänische Sopranistin Adela Zaharia mit ihrer Rückkehr an die Opéra national de Paris als Donna Anna unter Alexander Soddy. Am Teatro Real Madrid gastierte sie als Gilda (Rigoletto) und an der Nederlandse Opera Amsterdam als Violetta (La traviata). In Frankfurt gibt sie ihr Hausdebüt. An ihrem Stammhaus, der Deutschen Oper am Rhein Düsseldorf, debütierte sie als Giulietta (I Capuleti e i Montecchi) und interpretierte ihre Paraderollen Violetta und Lucia di Lammermoor. An der Deutschen Oper Berlin war sie, wie bereits 2022/23, als Lucia di Lammermoor zu erleben, mit der sie 2017 ebenso an der Bayerischen Staatsoper gastierte. An letztere Oper kehrte sie in der Partie der Angelica in Haydns Orlando Paladino zurück. Höhepunkte der vergangenen Spielzeiten waren die Uraufführung der 7 Deaths of Maria Callas von Marina Abramović unter der Leitung von Yoel Gamzou an der Bayerischen Staatsoper, Donna Anna am Teatro Real in Madrid sowie am Royal Opera House in London. Für Aufsehen sorgte Adela Zaharia mit ihrem Rollendebüt der Elvira in einer Neuproduktion I Puritani an ihrem Stammhaus. An der Hamburgischen Staatsoper trat sie zum ersten Mal als Konstanze (Die Entführung aus dem Serail) auf. Bereits in den Spielzeiten zuvor sang sie die Violetta an der Los Angeles Opera unter James Conlon. Ihr Nordamerika-Debüt als Gilda feierte sie erfolgreich an der Los Angeles Opera. Mit der Komischen Oper Berlin gastierte sie als Pamina in Japan. Konzert-Highlights umfassen ihr Debüt bei den BBC Proms mit dem Royal Liverpool Philharmonic Orchestra und der Weltpremiere von Iain Bell’s Aurora, dessen Wahnsinnsszene aus A Harlot’s Progress sie beim Enescu Festival vorstellte. Ein Konzert mit Mozartarien an der Seite von Plácido Domingo führte sie nach Prag sowie Gastspiele als Solistin der Deutschen Oper am Rhein nach Barcelona und Moskau. In Barrie Koskys Produktion Die Zauberflöte gab sie ihre Debüts am Gran Teatre del Liceu, am Bolshoi Theater, beim Edinburgh International Festival und am Grand Theater Shanghai. 2012 wurde Adela Zaharia mit dem Grand Prix des Hariclea Darclée International Competition ausgezeichnet.