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Otto Pichler

Choreograf

Otto Pichler
© Andrea Peller

Der gebürtige Österreicher erhielt seine Ausbildung in Salzburg und Wien und ist seit 2000 international als Choreograf sowie Regisseur tätig. Choreografische Arbeiten entstanden seitdem für Opern wie u.a. Der Ring des Nibelungen (Opéra national de Paris), Mitridate (Salzburger Festspiele), Turandot (Oper Köln), Pentesilea (Semperoper Dresden), Aida (La Monnaie Brüssel) und La forza del destino (Nationale Opera Amsterdam, Royal Opera House London). Mit Barrie Kosky verbindet ihn eine langjährige Zusammenarbeit: An der Komischen Oper Berlin entstanden u.a. Kiss me, Kate, Monteverdis Orfeo, Ball im Savoy, Die schöne Helena, West Side Story, Die Perlen der Kleopatra, Anatevka, Candide, Die Bassariden sowie Frühlingsstürme, die All-Singing, All-Dancing Yiddish Revue und Chicago. Weitere gemeinsame Arbeiten führten Otto Pichler zum Glyndebourne Festival (Saul), an die Bayerische Staatsoper München (Der feurige Engel, Die Fledermaus), das Royal Opera House London (Die Nase), die Opera Dijon (Les Boréades), das Festival D’Aix-en-Provence (Der goldene Hahn) sowie an die Opéra national de Paris (Fürst Igor) und zu den Salzburger Festspielen (Orphée aux enfers). 2006 gab Otto Pichler mit Jesus Christ Superstar sein Regiedebüt, gefolgt von Zwei Herzen im Dreivierteltakt und Jekyll & Hyde, Hello Dolly. Außerdem inszenierte er Die Csárdásfürstin, Märchen im Grand Hotel am Staatstheater Nürnberg, Die lustige Witwe am Landestheater Detmold und Frau Luna am Tiroler Landestheater. Zu seinen jüngsten Erfolgen zählte die Choreografie für Iolanta an der Wiener Staatsoper im Frühling 2025.