Ambur Braid
Sopran
In der Partie der Königin (Das geheime Königreich) gab Ambur Braid 2017 ihr Debüt an der Oper Frankfurt, bevor sie von 2018/19 bis 2022/23 Mitglied des Ensembles wurde. Zuletzt überzeugte die kanadische Sopranistin hier in den Titelpartien von Tosca, Norma, Salome und La Juive sowie als Angèle in Kurt Weills Der Zar lässt sich fotografieren. Zudem debütierte sie hier als Ariadne in einer konzertanten Aufführung von Ariadne auf Naxos und war als Helmwige (Die Walküre), Madame Lidoine (Dialogues des Carmélites), Scintilla (Satyricon) und Elettra (Idomeneo) zu erleben. Gastengagements führten sie als Salome an die Canadian Opera Company Toronto und an die Hamburgische Staatsoper, als Färberin (Die Frau ohne Schatten), Marie (Wozzeck) und Eva (Schrekers Irrelohe) an die Opéra de Lyon, als Senta (Der fliegende Holländer) an die Komische Oper Berlin und als Stephana in Giordanos Siberia zu den Bregenzer Festspielen. Zu weiteren Höhepunkten ihrer Karriere zählen Sabina in der Uraufführung von Rufus Wainwrights Hadrian an der Canadian Opera Company und Schmitts La Tragédie de Salomé mit dem hr-Sinfonieorchester unter Alain Altinoglu. In der laufenden Spielzeit ist ihr Debüt als Katerina (Lady Macbeth von Mzensk) an der Komischen Oper Berlin sowie als Bianca in Zemlinskys Eine florentinische Tragödie in Hamburg geplant. Ambur Braid wurde an der Glenn Gould School of the Royal Conservatory of Music in Toronto sowie am San Francisco Conservatory of Music ausgebildet und absolvierte das Ensemble Studio der Canadian Opera Company.