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Gal Fefferman

Tanz

Gal Fefferman
© Hagar Bader

Gal Fefferman, geboren in Israel, studierte Zeitgenössischen Tanz an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt. Seit 2017 arbeitet sie als Choreografin, u.a. mit dem musikalischen Leiter Nicolai Bernstein und der Kammerphilharmonie Frankfurt zusammen; ihr gemeinsames Projekt zu Gershwins An American in Paris hatte 2021 auf der Bühne der Alten Oper Premiere. Mit ihrem Kollektiv GOSSIPS entwickelte sie 2022 den Tanz-Abend ACHSCHAV im Frankfurt LAB. Jüngst entstand das dokumentarische Tanzfilm-Projekt HUNGRY, welches Ende 2022 Premiere im studioNAXOS feierte. Ihr 2021 ebenfalls im studioNAXOS uraufgeführter Tanzfilm HINENI wurde u.a. zu den Hessischen Theatertagen 2021 und dem MADE Festival 2022 eingeladen. Als Tänzerin und Performerin arbeitet Gal Fefferman regelmäßig mit der Frankfurter Kompanie Dorfproduct, sowie in verschiedenen Opernproduktionen, u.a. mit Claus Guth und Ramses Sigl (zuletzt auch beim Festival d’Aix-en-Provence), zusammen. An der Oper Frankfurt hat sie in der vergangenen Spielzeit Tschaikowskis Die Zauberin choreografiert und in Elektra als Tänzerin mitgewirkt wie zuvor bereits in zahlreichen Produktionen, darunter Der Rosenkavalier, Les Troyens und Anna Toll. Es folgten Auftritte in den Neuproduktionen von Die lustige Witwe und Dialogue des Carmélites, sowie als Eine junge Frau in Aus einem Totenhaus. In der laufenden Spielzeit schuf sie die Choreografie für Der Traumgörge in der Regie von Tilmann Köhler, als dessen choreografische Mitarbeiterin sie auch an der Neuinszenierung Le nozze di Figaro beteiligt war.