Ensemble / Gäste / Opernstudio / Mitarbeiter

Michael McCown

Tenor

Michael McCown
© Barbara Aumüller

Der amerikanische Tenor Michael McCown gehört seit 2001 zum Ensemble der Oper Frankfurt und hat sich in seiner Laufbahn ein Repertoire erarbeitet, das über 100 Partien umfasst. In der aktuellen Spielzeit verkörpert er mit Rollen wie Leonard in Nielsens Maskerade, Paisi in Tschaikowskis Die Zauberin, Borsa in Rigoletto, Basilio/Don Curzio in Le nozze di Figaro und Valzacchi im Rosenkavalier ganz unterschiedliche Charaktere. In letzter Zeit debütierte der Tenor an seinem Stammhaus mit großem Erfolg als Versucher und Nebukadnezar im Doppelabend mit Kirchenparabeln von Benjamin Britten (The Prodigal Son / The Burning Fiery Furnace) sowie als Domino (Die Banditen) und als Weißer Minister (Grand Macabre). Auch als Goro und Fürst Yamadori  (Madama Butterfly), Schulmeister / Mücke (Das schlaue Füchslein), Erster geharnischter Mann und Monostatos (Die Zauberflöte), Triquet (Eugen Onegin), Spoletta (Tosca) und Die Knusperhexe (Hänsel und Gretel) konnte er überzeugen. Wichtige Rollen in der jüngeren Vergangenheit waren außerdem Don Alvar (L’Africaine), Mime (Das Rheingold), Antonio (La gazza ladra), Tinca (Il tabarro), Captain Vere (Billy Budd), Johnny Inkslinger (Paul Bunyan), Tanzmeister (Ariadne auf Naxos), Oberpriester des Neptun (Idomeneo) und Partien in Lady Macbeth von Mzensk sowie Prior Walter (Angels in America), Antonio (The Tempest) und Herzog von Cornwall (Lear, CD bei OehmsClassics). Der in Boston ausgebildete Sänger gastierte bei den Wiener Festwochen, beim Aldeburgh Festival, am Aalto-Theater Essen, an der Bayerischen Staatsoper in München, an den Staatstheatern in Darmstadt, Nürnberg und Wiesbaden sowie am Schauspiel Frankfurt.