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Beomseok Yi

Dirigent

Beomseok Yi

Beomseok Yi, der bereits die Premiere des Postillon de Lonjumeau bei den Tiroler Festspielen in Erl leitete, gibt sein Debüt an der Oper Frankfurt. Sein Dirigierstudium führte ihn nach Graz, wo er das Fach Orchesterdiri­gieren bei Professor Martin Sieghart mit Auszeichnung abschloss. Gleich­zeitig studierte er Korrepetition bei Professor Günter Fruhmann. Wäh­rend seines Studiums arbeitete er als Korrepetitor und Bühnenmusikdiri­gent am Grazer Opernhaus. 2015 erhielt er ein Begabten-Stipendium der Stadt Graz. Nebenher bildete sich Beomseok Yi durch den Besuch meh­rerer Meisterkurse fort und diri­gierte Orchester wie die Hamburger Symphoniker, das Rumänische Rundfunk-Symphonieorchester, das Savaria Symphonieorchester, das Ljubljaner Festival Orchester und das Israel Kammerorchester. Seit 2016 ist er bei den Tiroler Festspielen tätig, derzeit als Kapellmeister. Zur Eröff­nung der Sommerfestspiele Erl 2017 dirigierte Beomseok Yi die Urauffüh­rung seiner eigenen Komposition Lux aeterna. Ein weiterer musikalischer Höhepunkt bei den Winterfestspielen 2018/19 war das von ihm, gemein­sam mit Stefano Teani, komponierte Werk Maximilian zu Beginn des Maxi­milian-Jahres 2019. An der belarussi­schen Philharmonie Minsk dirigierte er 2020 und 2021 das Konzert Yellow Stars zum internationalen Holocaust-­Gedenktag. Seit 2022 ist er auch als Leiter des sinfonischen Blasorches­ters und Dozent für Dirigierstudie­rende an der Kunstuniversität Graz tätig.