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Mikołaj Trąbka

Bariton

Mikołaj Trąbka
© Barbara Aumüller

Mikołaj Trąbka, Gewinner des Stella Maris Gesangswettbewerbes 2018, verstärkt seit  2018/19 das Ensemble der Oper Frankfurt. 2022/23 übernahm er an seinem Stammhaus die Partie des Dandini (La Cenerentola). Weiterhin sang er erstmals die Titelpartie von Tschaikowskis Eugen Onegin und ist Ein Schmierenschauspieler in Schrekers Der ferne Klang, als König in Orffs Die Kluge und Háraschta in Janáčeks Das schlaue Füchslein zu erleben. Zuletzt debütierte er hier als Robert (Iolanta) und Ein Alkalde / Ein Militärarzt (La forza del destino) und trat u.a. als Moralès / Dancaïro (Carmen), Andrei (Tri sestry), Harlekin (Ariadne auf Naxos), Filippo (La gazzetta) und in Wozzeck sowie in Nur wer die Sehnsucht kennt – einem Abend mit Tschaikowski-Liedern – im Stream auf. Der junge Bariton absolvierte das hiesige Opernstudio und überzeugte u.a. als Graf von Ceprano / Marullo (Rigoletto), Nicholas (Vanessa) und Donald (Billy Budd). Zuvor gehörte der gebürtige Pole der Opernakademie des Teatr Wielki / Opera Narodowa in Warschau an, wo er als Papageno (Die Zauberflöte) und in Jan Stefanis Cud albo Krakowiaki i GoÏrale auf der Bühne stand. Im Sommer 2022 gab er sein Debüt bei den Salzburger Festspielen in Gianni Schicchi. Als Harlekin gastierte er im April an der Opéra National de Montpellier sowie 2019 an der Deutschen Oper am Rhein. Weitere Engagements in jüngerer Zeit umfassen sein Debüt als Malatesta (Don Pasquale) am Badischen Staatstheater Karlsruhe 2022, Marullo an der Staatsoper Hannover, Pappacoda (Eine Nacht in Venedig), Figaro (Il barbiere di Siviglia), die Uraufführung von Włodzimierz Korcz’ Łódź Story am Teatr Wielki in Łódź, letztere auch in Bydgoszcz sowie sein Rollendebüt als Belcore (L’elisir d’amore) bei den Tiroler Festspielen in Erl. 2017 sang er Papageno bei einer Tour der Komischen Oper Berlin durch Südkorea sowie 2019 in Macau und Taiwan.