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Tobias Schabel

Bass

Tobias Schabel
© Thomas Jauk

Der Bass Tobias Schabel gibt sein Debüt an der Oper Frankfurt. Seit der Spielzeit 2019/20 ist er Ensemblemitglied am Theater Bonn, wo er aktuell als Alaskawolfjoe in Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny sowie als Ritter Sinbrand von Fraß in Franz Schrekers Der singende Teufel zu erleben ist. Hier trat er auch als Baron Ochs (Der Rosenkavalier), Mozarts Figaro, Rocco (Fidelio), Oberbademeister in Mauricio Kagels Staatstheater, Giove und Silvano in La Calisto, Filippo (Don Carlo), Méphistophélès (La damnation de Faust) und Saldorf (Feldlager in Schlesien) auf. Bei den Salzburger Festspielen (2017) und an der Bayerischen Staatsoper München (2020) gastierte er für Alban Bergs Wozzeck. Nach Festengagements am Luzerner Theater, am Nationaltheater Mannheim, am Staatstheater Mainz sowie der Berliner Staatsoper Unter den Linden wurde er ab der Spielzeit 2015/16 festes Ensemblemitglied an der Staatsoper Hannover: An zuletzt genanntem Haus übernahm er u.a. Partien wie Wassermann (Rusalka), Kaspar (Der Freischütz), Sarastro (Die Zauberflöte), Ramfis (Aida), König Marke (Tristan und Isolde) oder auch Lodovico Nardi (Die Gezeichneten). An der Berliner Staatsoper sang er den Sprecher (Die Zauberflöte), Daland (Der fliegende Holländer), Kaspar, den König (Aida), Skuratov (Die Zarenbraut), – eine Produktion, mit der er auch an der Mailänder Scala debütierte – Dreieinigkeitsmoses (Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny), Don Basilio (Il barbiere di Siviglia) sowie Biterolf in Tannhäuser. Tobias Schabel war mehrfach am Gran Teatre del Liceu in Barcelona zu Gast, wo er mit Fafner (Das Rheingold) debütierte und anschließend Hobson (Peter Grimes) sang sowie bei einer Neuproduktion der Meistersinger von Nürnberg mitwirkte. Gastengagements führten ihn darüber hinaus als Don Alfonso (Così fan tutte) an das Theater Basel und als Titurel in Parsifal an die Deutsche Oper am Rhein. An der Staatsoper Stuttgart und an der Oper Zürich war er als Klingsor (Parsifal) zu erleben.