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Jonathan Abernethy

Tenor

Jonathan Abernethy
© Barbara Aumüller

Der mehrfach ausgezeichnete Tenor wechselte zur Spielzeit 2019/20 vom Internationalen Opernstudio Zürich als neues Ensemblemitglied an die Oper Frankfurt. Hier gab der Neuseeländer in Martinůs Julietta sein Deutschland-Debüt und überzeugte mit seinen Rollendebüts als Sali (Romeo und Julia auf dem Dorfe) sowie als Chevalier de La Force (Dialogues des Carmélites). In der aktuellen Spielzeit folgt mit Rodrigo in Verdis Otello ein weiteres Debüt. Zuletzt präsentierte Jonathan Abernethy sich an seinem Stammhaus erstmals in den Rollen des Balthasar Zorn (Die Meistersinger von Nürnberg), Lenski (Eugen Onegin) wie auch als Ein junger Diener (Elektra) und Balakin (Die Zauberin) an der Seite von Asmik Grigorian. Außerdem verkörperte er erneut den  Edmondo in Puccinis Manon Lescaut. In seiner ersten Saison in Frankfurt war er überdies als Besenbinder (Königskinder), Raoul de St. Brioche (Die lustige Witwe) und Spirit / Sailor (Dido and Aeneas) zu erleben. Alidoro in Cestis Orontea führte ihn unlängst nach Sydney an die Opera Australia und die Pinchgut Opera. Bei den Tiroler Festspielen in Erl debütierte er 2020 als Nemorino (L’elisir d’amore) und gab als Brighella (Ariadne auf Naxos) 2019 am Théâtre des Champs-Élysées sein Paris-Debüt. In dieser Partie sowie für einen Liederabend 2018 war er beim Festival d’Aix-en-Provence zu Gast. Zuvor führten ihn Engagements u.a. als Mozarts Tamino und Don Ottavio, als Fenton (Falstaff) und Nadir (Les pêcheurs des perles) an die Opera Australia sowie darüber hinaus an die West Australian Opera und die New Zealand Opera. An zuletzt genanntem Haus trat er jüngst als Ferrando (Così fan tutte) auf. Als Konzertsänger folgte er Einladungen des Insula Orchestra Paris, des Tasmanian Symphony Orchestra und des Royal Melbourne Philharmonic Orchestra sowie des Royal Concertgebouw Orchestra unter Thomas Hengelbrock.