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Christof Loy

Regie

Christof Loy
© Monika Rittershaus

Christof Loy zählt zu den international meistgefragten Opernregisseuren. Bei den International Opera Awards 2017 wurde er zum »Director of the Year« ernannt und von der Fachzeitschrift Opernwelt mehrfach zum »Regisseur des Jahres« gekürt. In der vergangenen Saison feierte er in Frankfurt mit Rimski-Korsakows Die Nacht vor Weihnachten (»Aufführung des Jahres 2021/22«, Opernwelt; DVD bei Naxos; Wiederaufnahme 2023/24) einen großen Erfolg und kehrte anschließend mit Fedora (Übernahme einer Produktion der Königlichen Oper Stockholm) hierher zurück. Seine Inszenierung von Così fan tutte 2008 an der Oper Frankfurt wurde mit dem FAUST-Theaterpreis, Tristan und Isolde 2010 am Royal Opera House Covent Garden in London mit dem Laurence Olivier Award und Peter Grimes 2016 am Theater an der Wien mit dem International Opera Award als »Beste Neuproduktion« ausgezeichnet. An der Oper Frankfurt inszenierte Christof Loy u.a. Die Entführung aus dem Serail, Wozzeck, Norma, Don Giovanni sowie Scartazzinis Der Sandmann (Übernahme vom Theater Basel) und realisierte Nur wer die Sehnsucht kennt – ein Abend mit Liedkompositionen von Tschaikowski, der online erschien. Jüngste Arbeiten beinhalten Humperdincks Königskinder an De Nationale Opera in Amsterdam, Schrekers Der Schatzgräber an der Deutschen Oper Berlin, Salome an der Finnischen Nationaloper Helsinki, der Schubert-Abend Eine Winterreise am Theater Basel, Verdis Luisa Miller beim Glyndebourne Festival, Zandonais Francesca da Rimini an der Deutschen Oper Berlin, Dvořáks Rusalka am Teatro Real de Madrid, Leoncavallos Zazà am Theater an der Wien sowie Mozarts Così fan tutte und Puccinis Il trittico bei den Salzburger Festspielen, wo er Orfeo ed Euridice zu seinen aktuellen Aufgaben zählt.