Mzia Bakhturidze
Klavier
In Georgien geboren, absolvierte Mzia Bakthuridze ein Studium als Solistin, Konzertmeisterin, Kammermusikerin, Liedbegleiterin und Pädagogin am Moskauer Konservatorium. Nach ihrem Abschluss mit Auszeichnung arbeitete sie als Professorin an ihrer Alma Mater und konzertierte auf den renommiertesten Bühnen der Sowjetunion. Dabei musizierte sie mit Dirigenten wie Gennadi Roschdestwenski, Juri Temirkanow, Ievgeni Swetlanow und Sänger*innen wie Elena Obraztsowa und Zurab Sotkikava. Im Jahr 1990 wurde Mzia Bakhturidze an das Teatro alla Scala in Mailand engagiert, wo sie als Korrepetitorin und Coach u.a. mit Dirigent*innen wie Riccardo Muti, Seiji Ozawa, Kazushi Ono, Myung-Whun Chung, Georges Prêtre, Giuseppe Sinopoli, Roberto Abbado, Riccardo Chailly, Valery Gergiev, Mstislav Rostropovitch, Daniel Harding, Daniel Barenboim, Gustavo Dudamel und Nicola Luisotti zusammenarbeite. Parallel dazu bildete sie sich bei Professor Helmut Deutsch als Liedbegleiterin weiter. Neben ihrer Tätigkeit an der Mailänder Scala gibt Mzia Bakhturidze zahlreiche Konzerte auf international renommierten Bühnen in Europa, Amerika und Asien, wobei sie an der Seite von Künstler*innen wie Renato Bruson, Ramón Vargas, Roberto Scandiuzzi, Roberto Frontali, Ildar Abdrazakov, Barbara Frittoli, Olga Borodina, Elīna Garanča, Piotr Beczala, Marcelo Alvares, Anna Pirozzi und Simone Piazzola in Erscheinung tritt. An der Seite von Marina Rebeka gibt sie ihr Debüt an der Oper Frankfurt.