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Aischa Gündisch

Violine

Aischa Gündisch
© Barbara Aumüller

Die in Tübingen geborene Geigerin Aischa Gündisch erhielt ihre Ausbildung am Royal College of Music London bei Prof. Detlef Hahn, am Bard College Conservatory of Music/USA bei Prof. Shmuel Ashkenasi, am Mozarteum Salzburg bei Prof. Harald Herzl sowie an der Musikhochschule Stuttgart bei Prof. Anke Dill. Meisterkurse u.a. bei Donald Weilerstein, Arnold Steinhardt, Igor Ozim, Mi-Kyung Lee und Ivry Gitlis ergänzten ihre musikalische Ausbildung. 2016-2021 war sie Mitglied der 1.Violinen im Orchester Musikkollegium Winterthur in der Schweiz. Daneben hat sie Orchestererfahrungen in weltweit angesehenen Klangkörpern gesammelt: zunächst im Bundesjugendorchester und als Akademistin bei den Bamberger Symphonikern, später u.a. im Royal Concertgebouw Orchestra, dem Tonhalle Orchester Zürich, London Symphony Orchestra, der Camerata Zürich sowie der Royal Northern Sinfonia. Zudem ist sie Mitglied des Chineke!-Orchesters, bestehend aus hauptsächlich schwarzen Musiker*innen und ethnischen Minderheiten, das sich für mehr Diversität in der klassischen Musik einsetzt. Aischa Gündisch erhielt das Graduiertenstipendium des DAAD und wurde vom Cusanuswerk gefördert. Auftritte in verschiedenen kammermusikalischen Besetzungen u.a. bei den Ludwigsburger Schlossfestspielen, im Heinrich-Heine-Haus in Paris, bei der Biennale Bamberg, der Chamber Music Society of Reading/Pennsylvania, sowie der Carnegie Hall, New York ergänzen ihre vielseitige künstlerische Tätigkeit. Seit der Spielzeit 2021/22 ist Aischa Gündisch als stellvertretende Stimmführerin der 2. Violinen im Frankfurter Opern- und Museumsorchester engagiert.