Markus Poschner
Musikalische Leitung
Der in München geborene Markus Poschner, ausgezeichnet mit dem Deutschen Dirigentenpreis 2004, debütierte an der Oper Frankfurt in der Spielzeit 2015/16 als Musikalischer Leiter von Händels Messiah. Seit seinem Antritt als Chefdirigent des Bruckner Orchester Linz 2017 begeistern Markus Poschner und das österreichische Spitzenensemble gleichermaßen das Publikum und die internationale Presse. Ein vorläufiger Höhepunkt dieses gemeinsamen Weges lag 2020 in der Auszeichnung zum »Orchester des Jahres« und »Dirigent des Jahres« in Österreich. Der gefragte Dirigent gastiert regelmäßig bei sämtlichen Spitzenorchestern und Opernhäusern darunter: Staatskapelle Dresden, Bamberger Symphoniker, Münchner Philharmoniker, Dresdner Philharmoniker, Konzerthausorchester Berlin, dem RSB Berlin und dem RSO Wien, Wiener Symphoniker, Orchestre National de France, Netherlands Philharmonic, NHK Tokio sowie an der Staatsoper Berlin, Hamburgische Staatsoper, Staatsoper Stuttgart und Opernhaus Zürich.
Mit dem Orchestra della Svizzera italiana, dessen Chefdirigent Markus Poschner seit 2015 ebenso ist, gewann er den begehrten »InternationalClassicalMusicAward 2018« (ICMA) für den bei SonyClassical erschienenen Brahms-Sinfonien-Zyklus. Gemeinsam mit dem Orchestre National de France wurde Poschner kürzlich für seine Produktion von Offenbachs Maître Péronilla mit dem »Jahrespreis der Deutschen Schallplattenkritik 2021« ausgezeichnet. Nach dem Studium in München wirkte Markus Poschner zunächst als Erster Kapellmeister an der Komischen Oper Berlin. Von 2007 bis 2017 war er GMD der Bremer Philharmoniker. Im Juli 2010 ernannte ihn die Universität Bremen zum Honorarprofessor, ebenso die Anton-Bruckner-Universität in Linz im Jahre 2020. Das Bayreuther Festspielorchester dirigierte er erstmals bei dessen Gastspiel 2019 in Abu-Dhabi mit Wagners Die Walküre. Markus Poschner eröffnete mit Tristan und Isolde die Bayreuther Festspiele der letzten beiden Jahre. Zukünftige Pläne beinhalten Konzerte u.a. in Freiburg, München, Lugano und Linz sowie Tosca an der Staatsoper Stuttgart.