(...) Eine Idealbesetzung ist auch der stimmlich aus dem Vollen schöpfende Valentin von Zeljko Lucic: frei von Sentimentalität, sängerisch kultiviert selbst dort, wo er brutal zu sein hat. (...)
Marianne Zelger-Vogt, Neue Zürcher Zeitung
(…) wenn Nina Stemme die Bühne betritt, versinkt die Welt um einen herum. (…)
Shirley Apthorp, Financial Times
(...) Eindrücklich zeigt Stemme, dass bei Gounod nicht Faust und Mephisto, sondern Margarethe das eigentliche emotionale Zentrum des Stücks ist. (...)
Jörg Königsdorf, Der Tagesspiegel
(...) Der junge Johannes Debus dirigiert ganz fabelhaft einen auf gallische Frivolität verzichtenden, elegant schweren, sehr deutschen Gounod. (...) ein Top-Ensemble in brodelnden/m Belcanto. (...)
Manuel Brug, Die Welt
(...) so wie Johannes Debus mit dem Museumsorchester die Partitur umsetzt, könnte man süchtig werden nach dem gounodschen Zuckerkram (...).
Gerd Döring, Stuttgarter Zeitung
(...) Dem „Opernregisseur des Jahres 2003 und 2004“ (...) ist wiederum eine großartige Arbeit gelungen. (...)
Albrecht Schmidt, Darmstädter Echo
(...) Für eine durchweg faszinierende Bühnenoptik sorgte die Inszenierung von Christoph Loy, dem nun schon zweifachen Träger des Prädikats "Opernregisseur des Jahres". (...)
(...) Man würde sie [die Inszenierung] (...) gerne als einen Höhepunkt der Frankfurter Opernsaison bezeichnen, aber es ist noch mehr: neuerliches Erreichen und Erfüllen einer inzwischen nahezu gleichmäßig hohen Aufführungsqualität, wie man sie hier schon kaum mehr anders erwartet.
Hans-Klaus Jungheinrich, Frankfurter Rundschau
(...) Geradezu aufsehenerregend freilich ist Loys Chor-Regie (...).
Cornelie Ueding, Deutschlandradio Köln
(...) Als größter Pluspunkt der Inszenierung erwies sich neben dem fabelhaften Chor, den Alessandro Zuppardo auf seine vielfältigen Einsätze sehr differenziert vorbereitet hat, die Leistung der Solisten, die Loy allesamt zu erstklassigen Sängerdarstellern geformt hat. (...) So gab es am Ende enthusiastischen Beifall (...).
Michael Dellith, Frankfurter Neue Presse