Presse

Pressestimmen

(...) Da debütiert der in Frankfurt oft gehörte Zeljko Lucic in der Titelpartie mit tragendem, balsamischem Bariton: ein Nabucco, der in den Momenten seiner geistigen Umnachtung besonders ergreift: Hier verbindet Lucic ideal sängerische Opern-Psychologie mit Belcanto-Wohlklang. Bravo! (...)

Axel Zibulski, Offenbach-Post

Das Tier und sein Bändiger – Die Wiederaufnahme von Alban Bergs Oper Lulu an der Oper Frankfurt mit einem bestechend präzisen Orchester

Annette Becker, Frankfurter Rundschau

(...) Simon Bailey aus dem Frankfurter Ensemble bezwang mit großer stimmdarstellerischer Präsenz als Tierbändiger und Athlet das Publikum. (...)

Ellen Kohlhaas, Frankfurter Allgemeine Zeitung

(...) Richter ist in der Personenführung auf der Opernbühne ein Naturtalent (...).

Sybill Mahlke, Der Tagesspiegel

(...) Auch mit der Besetzung der Titelrolle hat Frankfurt Außergewöhnliches, ja Sensationelles zu bieten. (...) [Susan] Bullock hat das Zeug, die tonangebende Elektra dieses Jahrzehnts zu werden (...).

Jörg Königsdorf, Süddeutsche Zeitung

(...) Paolo Carignani dirigiert das exzellente Frankfurter Museumsorchester hart und schnell, mit feinfühligen Momenten. Umwerfend.

Shirley Apthorp, Financial Times

(...) Diese fantastisch besetzte Aufführung macht Gänsehaut. (...)

Manuel Brug, Die Welt

(...) In seinem Rollendebüt als Mefistofele war Ensemblemitglied Gregory Frank eine Idealbesetzung (...).
(...) Das überwiegend jugendliche Publikum machte seiner Begeisterung mit Bravos und Pfiffen Luft.

Ellen Kohlhaas, Frankfurter Allgemeine Zeitung

(...) geblieben ist natürlich der heimliche Haupt-Protagonist dieses Musiktheater-Werks, der selten so stark geforderte Chor der Oper Frankfurt, hier um Extra- und Kinder-Chor ergänzt: Bereits beim ersten Auftritt im Prolog sind die gewaltigen Tutti ebenso messerscharf artikuliert wie die glänzend durchgearbeiteten, ungemein körperreich tragenden Piano-Passagen. (...)

Axel Zibulski, Offenbach-Post

(...) Die Aufführung, neuerdings unter der Leitung von Roland Böer, ist ein Edelstein unter manch funkelndem Geschmeide des Hauses. (...)

Rudolf Jöckle, Frankfurter Neue Presse

(...) Das klein besetzte Museumsorchester beteiligte sich so aktiv am differenzierten, intensiven Rollenspiel zweier amouröser Dreieckskonstellationen, die bis zu Todesnähe gefährdet erscheinen. Dies nicht regietheatralisch behauptet, sondern aus tiefer Musik- und Menschenkenntnis begründet zu haben, ist ein Vorzug dieser wiederum bejubelten Inszenierung.

Ellen Kohlhaas, Frankfurter Allgemeine Zeitung

(...) Das finnische Ensemblemitglied Jenny Carlstedt fesselt mit ihrem warm leuchtenden, koloraturengewandten, reich nuancierendem Mezzo ebenso wie mit ihrem überzeugenden Spiel. (...)

Ellen Kohlhaas, Frankfurter Allgemeine Zeitung

(...) Lohnend ist ein Besuch von La Cenerentola daneben aber auch wegen des in erfrischender Spritzigkeit aufspielenden Orchesters unter der Leitung des temperamentvollen Roland Böer. (...)

Matthias Gerhart, Frankfurter Neue Presse

Dietrich Henschel ist der perfekte Sänger. Seine schlanke, elegante Stimme verbreitet kultiviertes Wohlbehagen. (...)
Begeisterung im gut besetzten Auditorium.

Andreas Bomba, Frankfurter Neue Presse

(...) Beeindruckter Jubel im Publikum. Die Frankfurter Oper setzt mit diesem hochexpressiven Abend ihren Höhenflug fort.

Wolf-Dieter Peter, Bayern 4

(...) Blochs Macbeth – eine lohnende Entdeckung!

Michael Dellith, Frankfurter Neue Presse

(...) Das Publikum bejubelte eine packende Aufführung (...).

Julia Spinola, Frankfurter Allgemeine Zeitung

(...) Überzeugend die rotschopfige Dirigentin Sian Edwards. Mit großer Energie packt sie das Orchester, mit Zielsicherheit führt sie die Sänger. (...)

Clemens Prokop, Financial Times Deutschland

(...) Die zahlreichen Solopartien sind durch die Bank hervorragend besetzt (...).

Claus Ambrosius, News Frankfurt

(...) Wie sich die Britin [Louise Winter als Lady Macbeth] in der Wahnsinns-Szene des dritten Aktes förmlich die Seele aus dem Leib singt und spielt, gehört zu den ganz grossen Momenten des Abends. Sein vor allem musikalisch überzeugender Gesamteindruck wird schliesslich durch die homogene Leistung des restlichen Ensembles abgerundet (...).

Marcus Stäbler, Neue Zürcher Zeitung

(...) Dietrich Volle (Banquo), Barbara Zechmeister als Lady Macduff, Carsten Süß als Thronerbe Malcolm formen eine Ensembleleistung, die, mit Ovationen bedacht, den hohen Rang des Frankfurter Musiktheaters bestätigt. (...)

Siegfried Kienzle, Allgemeine Zeitung Mainz

Würde man Intendant Bernd Loebe nach der Erfolgsproduktion der vergangenen Jahre schlechthin fragen, fiele mit hoher Wahrscheinlichkeit ein Name: Alfred Kirchners Interpretation der Zauberflöte. Exakt 70 Vorstellungen sind seit der Premiere am 3. Oktober 1998 gegeben worden, noch immer sorgt die Zauberflöte für ein ausverkauftes Haus.

(...) Musikalisch ist sie für ein Haus dieser Größe schlichtweg überragend. (...)

Christian Rupp, Offenbach-Post

(...) Auch das Museumsorchester setzte sich unter Leitung von Julia Jones trefflich in Szene und trug so zum großen Schlussapplaus bei.

Matthias Gerhart, Frankfurter Neue Presse

(...) Überhaupt findet Samel für jene Sehnsucht, die sich am Ende des Lebens nach rückwärts wendet, starke Bilder. (...)

Ines Steiger, Allgemeine Zeitung Mainz

(...) Der Baß, Kammersänger Franz Mayer, seit 1977 Ensemblemitglied der Frankfurter Oper, hat eine gewaltige Stimme. Ihm gestattet Samel kleinste Gesten, die ein unerträgliches Gewicht bekommen. (...)

Patrick Bahners, Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung

(...) Man hat es mit Liedinterpretationen auf höchstem Niveau zu tun. (...)

Stefan Michalzik, Offenbach-Post

Ja, man hat seinen Auftritt gewürdigt: Selten war ein Liederabend in der Oper Frankfurt so gut besucht wie das Konzert mit dem kanadischen Tenor Ben Heppner. Und selten hat man so früh "Bravo" gerufen (...).

Axel Zibulski, Offenbach-Post

(...) „Bravo, Ben!“ rief ein Zuhörer am Ende laut.

Andreas Bomba, Frankfurter Neue Presse

Dem amerikanischen Bariton Dale Duesing gelang mit Rossinis Reise nach Reims an Frankfurts Oper ein brillantes Regiedebüt.
(...) Das Publikum amüsierte sich prächtig.

Michael Dellith, Frankfurter Neue Presse

(...) Duesing führt und verführt seine Darsteller zu erstaunlichen Leistungen. Nur selten wird auf Opernbühnen so lebendig und mitreißend geschauspielert wie an diesem Abend auf der Frankfurter. Und selten wird im Musiktheater mit so viel – intelligentem – Witz inszeniert. (...)
Der Dirigent Maurizio Barbacini präsentiert Rossinis Musik ungemein effektvoll und den Sängern ist anzumerken, daß die von Duesing geweckte Spielfreunde bei ihnen beeindruckende Sangeslust erzeugt (...). Das ganze Ensemble glänzt, tanzt, strahlt. Eine Oper wie Konfetti: sehr bunt, sehr leicht - sehr schön. (...)

Uwe Wittstock, Die Welt

(...) Die Oper Frankfurt hat fabelhafte Arbeit im Besetzungsbüro geleistet. (...) ein exzellentes Ensemble (…).
Der Dirigent Maurizio Barbacini, das Frankfurter Museumsorchester und der Frankfurter Opernchor arbeiteten fantastisch mit der Partitur, einer von Rossinis einfallsreichsten und genialsten. (...)

Larry L. Lash, Opera News

(...) Es gibt also wieder Ensemblegeist in Frankfurt. Und, Stars hin und her, diese Crew hat zuvördert als eine kompakte, atemberaubende Stimm-Maschine ihren Mordseffekt. (...)

Hans-Klaus Jungheinrich, Frankfurter Rundschau

(...) Rossinis Werk verlangt fünfzehn Solisten, davon mindestens zehn Star-Sänger. Mit nur fünf Gästen und zehn Ensemblemitgliedern bewies Intendant Bernd Loebe, dass man das Werk sehr wohl im Repertoire einer mittleren Bühne vokal und szenisch brillant verwirklichen kann. (...)

Wolf-Dieter Peter, Bayern 4 Klassik

(...) Als Beobachter kann man unmöglich alle Hauptrollen einzeln würdigen. So bleibt nichts übrig, als (...) zu versichern, dass die Produktion geradezu brillant besetzt ist. (...)

Stephan Hoffmann, Stuttgarter Nachrichten

(...) Rossini lächelt. Stehende Ovationen ohne Ende.

Klaus-Dieter Schüssler, Hanauer Anzeiger

(...) Musikalisch präsentiert sich die Wiederaufnahme in einem großartigen Zustand. (...) Auf den anderen Positionen zeigen sich die Früchte einer intensiven Pflege des Ensembles in Frankfurt. Auch die trefflichen Neubesetzungen mit Florian Plock als Paris und Barbara Zechmeister als Stéfano gehen auf das Haus zurück. (...)

Stefan Michalzik, Offenbach-Post

(...) Wie seine kürzlich wiederaufgenommene Zauberflöte ist auch Kirchners Tosca ein Erfolgsstück. (...)

Tim Gorbauch, Frankfurter Rundschau

(...) Die Darsteller sind durchweg von einer eindrücklichen Intensität. (...) In der Titelpartie macht Ann-Marie Backlund mit ihrer warm timbrierten Sopranstimme eine – auch darstellerisch – gute Figur.  (...)

Stefan Michalzik, Offenbach-Post

(...) Christof Nels alles Märchenhafte zurückdrängende Inszenierung (...) wurde vom Publikum einhellig begrüßt. (...)

Harald Budweg, Frankfurter Allgemeine Zeitung

(...) Inszenierung und Interpretation ernteten höchstes Lob, inspirierten unter anderem die Zeitschrift Opernwelt zur Auszeichnung der Frankfurter Oper als "Opernhaus des Jahres 2003" und zur Ernennung Weigles zum "Dirigenten des Jahres 2003". Dass nun auch die Premiere der Wiederaufnahme sehr positiv aufgenommen wurde, lag jedoch nicht nur an diesen Vorschusslorbeeren. (...)

Annette Becker, Frankfurter Rundschau

(...) Die musikalische „Sternstunde“ dieser Aufführung wird durch das fabelhafte Solistenensemble vollendet, in dem die fünf großen Partien wunderbarerweise gleichwertig besetzt waren (...). Begeisterung schon nach den Pausen, ein brausender Bravo-Sturm nach dem Finale.

Rudolf Jöckle, Frankfurter Neue Presse


(...) am Ende war die Begeisterung einhellig. (...) So gab Felice Venanzoni, Studienleiter an der Oper, ein souveränes Hausdebüt als Dirigent. (...)

Insgesamt: ein (Wieder-)Gewinn für das Repertoire der Frankfurter Oper.

Gerhard Schroth, Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung

(...) Juanita Lascarro (...) singt die Poppea so wunderbar, so verwirrend verführerisch (...). Ohnehin ist das musikalische Niveau atemberaubend. (...) Der gewaltige Applaus jedenfalls war vollkommen verdient.

Tim Gorbauch, Frankfurter Rundschau

(...) Die Alte Oper bebte vor Gelächter (...). (...) die Begeisterung (...) war einhellig. (...) Pfiff hatte die Sache vom ersten Takt an mit einem hellwachen Museumsorchester (...).
Erstklassig und ohne jeden Ausfall präsentierte sich das Solisten-Ensemble (...).
Mit (...) dem brillanten Johannes Martin Kränzle als Eisenstein wurde das Zentrum des Ganzen geschaffen, das sich als szenisch-ariose Einheit nichts schuldig blieb.

Bernhard Uske, Frankfurter Rundschau

(...) Britta Stallmeister setzte koloraturensicher als Adele Höhepunkte. (...)

Guido Holze, Frankfurter Allgemeine Zeitung

(...) Vor allem aber war diese Fledermaus eine grandiose Leistung des Frankfurter Ensembles (...).

Michael Dellith, Frankfurter Neue Presse

(...) Carignani stürzt sich mit viel Temperament und Enthusiasmus in die Partitur (...).

Markus Häfner, Allgemeine Zeitung Mainz

(...) Eine Idealbesetzung ist auch der stimmlich aus dem Vollen schöpfende Valentin von Zeljko Lucic: frei von Sentimentalität, sängerisch kultiviert selbst dort, wo er brutal zu sein hat. (...)

Marianne Zelger-Vogt, Neue Zürcher Zeitung

(…) wenn Nina Stemme die Bühne betritt, versinkt die Welt um einen herum. (…)

Shirley Apthorp, Financial Times

(...) Eindrücklich zeigt Stemme, dass bei Gounod nicht Faust und Mephisto, sondern Margarethe das eigentliche emotionale Zentrum des Stücks ist. (...)

Jörg Königsdorf, Der Tagesspiegel

(...) Der junge Johannes Debus dirigiert ganz fabelhaft einen auf gallische Frivolität verzichtenden, elegant schweren, sehr deutschen Gounod. (...) ein Top-Ensemble in brodelnden/m Belcanto. (...)

Manuel Brug, Die Welt

(...) so wie Johannes Debus mit dem Museumsorchester die Partitur umsetzt, könnte man süchtig werden nach dem gounodschen Zuckerkram (...).

Gerd Döring, Stuttgarter Zeitung

(...) Dem „Opernregisseur des Jahres 2003 und 2004“ (...) ist wiederum eine großartige Arbeit gelungen. (...)

Albrecht Schmidt, Darmstädter Echo

(...) Für eine durchweg faszinierende Bühnenoptik sorgte die Inszenierung von Christoph Loy, dem nun schon zweifachen Träger des Prädikats "Opernregisseur des Jahres". (...)
(...) Man würde sie [die Inszenierung] (...) gerne als einen Höhepunkt der Frankfurter Opernsaison bezeichnen, aber es ist noch mehr: neuerliches Erreichen und Erfüllen einer inzwischen nahezu gleichmäßig hohen Aufführungsqualität, wie man sie hier schon kaum mehr anders erwartet.

Hans-Klaus Jungheinrich, Frankfurter Rundschau

(...) Geradezu aufsehenerregend freilich ist Loys Chor-Regie (...).

Cornelie Ueding, Deutschlandradio Köln

(...) Als größter Pluspunkt der Inszenierung erwies sich neben dem fabelhaften Chor, den Alessandro Zuppardo auf seine vielfältigen Einsätze sehr differenziert vorbereitet hat, die Leistung der Solisten, die Loy allesamt zu erstklassigen Sängerdarstellern geformt hat. (...) So gab es am Ende enthusiastischen Beifall (...).

Michael Dellith, Frankfurter Neue Presse

(...) Die britische Sopranistin vollzieht den Balanceakt zwischen Opernbühne und Konzertpodium mit Überlegenheit (...).

Gerhard Schroth, Frankfurter Allgemeine Zeitung

(...) Ein Stück wie geschaffen (...) für Frankfurts Kulturkathedrale, das Bockenheimer Depot. (...)

Andreas Bomba, Frankfurter Neue Presse

(...) Der junge Regisseur Axel Weidauer betont die ruhige Feierlichkeit eines durch Mönche zelebrierten Mysterienspiels. (...)
Die Inszenierung setzt auf das Gleichnishafte, verzichtet auf realistische Zutaten und steigert gerade so die Wirkung. (...)

Klaus Trapp, Darmstädter Echo

(...) Den sieben Studierenden gelang unter der Leitung des Opern-Solorepetitors Erik Nielsen ein außerordentlich feingliedriges, weit gestaffeltes Klangbild. (...)

Ellen Kohlhaas, Frankfurter Allgemeine Zeitung

(...) Lang anhaltender Applaus nach dieser schönen, lohnenden Anstrengung.

Klaus-Dieter Schüssler, Hanauer Anzeiger

(...) Unbedingt sehens- und hörenswert.

Tim Gorbauch, Frankfurter Rundschau

(...) Volo di notte und Il prigioniero (...) bilden nach wie vor Glanzpunkte im Repertoire des Frankfurter Opernhauses (...).

Gerhard Schroth, Frankfurter Allgemeine Zeitung

(...) Am Ende viel Beifall und Bravos bei vielen jungen Leuten im Publikum. (...)

Rudolf Jöckle, Frankfurter Neue Presse

(...) Staunend erlebt man das als erfüllt, was sonst oft als eine eher triviale Mutmaßung gehandelt wird: Monteverdis Expressivität ist von heute.
(...) Jetzt hat, auch mit diesem Orfeo, Frankfurt wieder einen Ehrenplatz unter den Opernhäusern. (...)

Hans-Klaus Jungheinrich, Frankfurter Rundschau

(...) was Paolo Carignani, der mit dem Orfeo seine erste Barockoper dirigiert, dem Ensemble aus Streichern des Frankfurter Museumsorchesters (...) an klanglichen Finessen entlockt, ist fabelhaft.
(...) Barockgesang auf höchstem Niveau (...). (...) das Premierenpublikum jubelte.

Michael Dellith, Frankfurter Neue Presse

(...) die Besetzung ist so vorzüglich, dass sich der Weg nach Frankfurt allemal lohnt (...).

Volker Milch, Wiesbadener Kurier

(...) Monteverdis L’Orfeo ist unbeschadet im Rockzeitalter angelangt.

Heinz Zietsch, Darmstädter Echo

(...) Koch, begleitet vom argentinischen Pianisten Nelson Goerner, konnte abseits der Opernbühne  eindrücklich beweisen, zu welch tiefem Eintauchen in den Strudel (spät-) romantischer Gefühle sie fähig ist. (...)

Michael Neuner, Frankfurter Rundschau

(...) Christian Pades Frankfurter Inszenierung von Modest Mussorgskijs Chowanschtschina wirkt im Ganzen derart suggestiv und in sich geschlossen, dass sie all jene Stimmen Lügen straft, die das unvollendet gebliebene Werk als "dramaturgisch zusammenhanglos" etikettieren. (...)

Markus Häfner, Allgemeine Zeitung Mainz

(...) Christian Pade arbeitet äußerst detailgenau. (...)

Shirley Apthorp, Financial Times

(...) Getragen wird der Abend durch das Sängerensemble und den Chor, eine der großen Qualitäten von Bernd Loebes Intendanz. (...)

Götz Thieme, Stuttgarter Zeitung

(...) Der wunderbare Simon Bailey erweist sich einmal mehr als großer Menschendarsteller. Stets tonsicher und mit äußerster Klangschönheit wird eine Opernfigur zum Leben erweckt. Wahrhaftigkeit im schauspielerischen Ausdruck, gepaart mit höchster Musikalität, machen Bailey zu einem zentralen Sänger im Frankfurter Ensemble. (...)

Klaus-Dieter Schüssler, Hanauer Anzeiger

(...) Ebenso wie der von Alessandro Zuppardo minuziös einstudierte Chor leistete das Orchester Wunder an Differenzierung, an subtilen, oft geradezu impressionistischen Valeurs. (...)

Hans-Klaus Jungheinrich, Frankfurter Rundschau

(...) Der junge russische Dirigent Kirill Petrenko (...) animierte das Frankfurter Museumsorchester und die Chöre zu einer bemerkenswerten Leistung (...).

Frieder Reininghaus, DeutschlandRadio

(...) Nicht zuletzt das Frankfurter Opernhaus- und Museumsorchester sorgt für die spektakuläre Größe dieser vom Premierenpublikum umjubelten Aufführung (...).

Johannes Breckner, Darmstädter Echo

(...) Großer Jubel am Ende für eine monumentale Opern-Passion (...).

Klaus Ackermann, Offenbach Post

(...) Mit bislang 75 Vorstellungen gehört die Traviata zu den Repertoirerennern des Frankfurter Hauses. (...)

Stefan Michalzik, Offenbach-Post

(...) In der (...) Titelpartie ist nun erstmals Ensemblemitglied Juanita Lascarro zu erleben, der vor allem die zarteren Töne des zweiten und dritten Akts liegen: Mit feinem Piano, sanglich nuancenreich und darstellerisch unaufdringlich rückt die kolumbianische Sopranistin die Verzweiflung und fortschreitende Schwäche der Violetta ins Zentrum.  (...)

Guido Holze, Frankfurter Allgemeine Zeitung

(...) Das Ergebnis macht sprachlos.
(...) Sichtlich genossen die Opern-Profis die Feinarbeit am filigranen Material, so dass deutlich wurde: Das Experiment hat sich unbedingt gelohnt.

Annette Becker, Frankfurter Rundschau

Bei der Wiederaufnahme von Händels Ariodante kann man Gefühle des Entzückens erleben (...).

Bernhard Uske, Frankfurter Rundschau

(...) Richtig scheint jedenfalls, dass dieser Ariodante auch im gewichtigen Repertoire, das die Oper Frankfurt weiß Gott bietet, wie ein Solitär aufleuchtet. (...) Ein Geniestreich. (...)

Rudolf Jöckle, Frankfurter Neue Presse

(...) Selten wohl hat eine "moderne" Inszenierung solch zwingende Entsprechungen zu alter Musik gefunden. Ein Glanzpunkt im Repertoire.

Gerhard Schroth, Frankfurter Allgemeine Zeitung

La Traviata, La forza del destino, Macbeth: die Frankfurter Oper glüht im Verdi-Fieber, das nach der konzertanten Premiere der Macht des Schicksals beim Publikum in der kooperierenden Alten Oper hohe Hitzegrade erreichte. Die Begeisterung war begründet: Bernd Loebes ehrgeiziges Haus hatte elf Goldkehlen aufgeboten, der hauseigene Chor – mit Extrachor – ließ an kriegerischer Macht und Pracht wie an klösterlich entrücktem Pianissimo nichts zu wünschen übrig, und das Frankfurter Museumsorchester lief zu Hochform auf. (...)

Ellen Kohlhaas, Frankfurter Allgemeine Zeitung

(...) Neben dem bestens aufgelegten Orchester und dem von Alessandro Zuppardo famos auf seine vielfältigen Aufgaben vorbereiteten Opernchor stand dem Maestro [Paolo Carignani] ein Solisten-Ensemble zur Seite, das bis in die kleinsten Partien Grandezza ausstrahlte. (...) Verdienter Jubel.

Michael Dellith, Frankfurter Neue Presse

Ein Traum-Abend der Oper

Werner Kirchner, Bild Frankfurt

(...) die sängerische Macht von Frankfurt.

Bernhard Uske, Frankfurter Rundschau

(...) Wer im Publikum sich da nicht packen ließ und still die eine oder andere Träne weinte, der war selbst Schuld.

Michael Neuner, Frankfurter Rundschau

(...) Ein wundervoller Abend.

Rudolf Jöckle, Frankfurter Neue Presse

(...) eine grandiose Leistung (...).

Lars-Erik Gerth, Maintal Tagesanzeiger

(...) Vor allem aber bietet Zeljko Lucic in der Titelpartie ein überragendes Rollendebüt. (...)

Axel Zibulski, Offenbach-Post

(...) Lucic spielt das wunderbar, und er singt mit einem noblen, ganz im Ton konzentrierten Bariton, der verrät, dass dieser Mann einmal an das Gute und Schöne geglaubt haben muss, auch an die Liebe, das Leben, das Lachen. (...)

Reinhard J. Brembeck, Süddeutsche Zeitung

(...) Erstaunlich die Interpretationsreife, die Paolo Carignani zeigt, seitdem er fest in Frankfurt arbeitet (...).

Enrico Girardi, Corriere della Sera

(...) Das Orchester zeigte sich unter Paolo Carignani in brillanter Form, der von Alessandro Zuppardo geleitete Chor war wieder, wie schon seit Jahren, rundum glänzend. (...)

Uwe Wittstock, Die Welt

(...) Mit Bildern wie diesen wird sich Bieitos Inszenierung in die Erinnerung eingraben: Sie sind der adäquate Ausdruck für eine Ironie der Groteske, die sich bei Shakespeare in den Dialogen verbirgt, bei Verdi vom Pathos übermalt wird. (...)

Eleonore Büning, Frankfurter Allgemeine Zeitung

(...) Bieito bringt Verdis Drama eindrucksvoll auf den Punkt: Die Macht ist dort am radikalsten, wo sie befähigt, andere zu vernichten und das Selbst zu verabsolutieren. (...)

Annika Täuschel, Bayern 4 Klassik

(...) Es ist leicht, Bieito der Effekthascherei zu bezichtigen. Es ist jedoch schwierig, die innere Stringenz seines überrealistischen und visionären Universums abzustreiten. (...)

Leonetta Bentivoglio, La Repubblica

(...) Chor und Sängerbesetzung sind exzellent. Caroline Whisnant als Lady Macbeth legt in ihre stimmliche Darbietung ein Wunder an Farben, Schattierungen und musikalisch-intelligentem Ausdruck, unbeeindruckt davon, was sie mit dem Korkenzieher anstellen muss, und Zeljko Lucic ist superb als sonorer, an der Welt überdrüssig gewordener Macbeth, der – seltsamerweise – am Ende am Leben bleibt. (...)

Shirley Apthorp, Financial Times

(...) Gefeierter Mittelpunkt bei den Solisten: Zeljko Lucic als Macbeth (...). Am Ende starker Beifall, Jubel und erwartungsgemäß heftige Buhs für die Regie. Schon während der Aufführung hatte ein Besucher unentwegt dazwischengeheult. In Frankfurts Oper war jedenfalls was los.

Rudolf Jöckle, Frankfurter Neue Presse

(...) Zu den gelungensten Frankfurter Inszenierungen der vergangenen Jahre gehört ohne Zweifel Benjamin Brittens Turn of the Screw (...). Das von Karen Kamensek umsichtig geleitete Museumsorchester zeigte sich in Bestform (...). Am Ende erhielten alle verdienten Beifall.

Matthias Gerhart, Frankfurter Neue Presse

(...) Neben der Inszenierung garantieren also gerade die Solisten zwei packende, intime Stunden.

Axel Zibulski, Offenbach-Post

(...) Die Musik, knapp zwei Stunden ohne Pause, ist eine enorme Entdeckung. (...)

Tim Gorbauch, Frankfurter Rundschau

(...) Viel Beifall.

Gerhard Schroth, Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung

(...) Hier ist eine Persönlichkeit herangereift, die ihre bemerkenswerten stimmlichen und darstellerischen Mittel mit aller Überzeugungskraft einsetzt. (...)

Gerhard Schroth, Frankfurter Allgemeine Zeitung

(...) So unerwartet das Klangszenario für einen so prominent besetzten Gesangsabend auch war – die Atemlosigkeit, mit der das Frankfurter Auditorium diesem sich traumwandlerisch in den Abgrund abseilenden Heimweh folgte, war als Beleg des Triumphs mehr wert als der anschließende Jubel, der sich Webern-, Schubert- und Berg-Zugaben ertrotzte.

Bernhard Uske, Frankfurter Rundschau

(...) Eine zugegebene, sinnreiche Mischung aus Webern-, Schubert- und Berg-Liedern rundete den Abend und damit auch eine großartige Liedsaison in der Oper ab. Ein Blick auf die Namen der kommenden Spielzeit (José van Dam, Jonas Kaufmann, Felicity Lott, Christian Gerhaher) sollte weitere Melomanen ermuntern, hier zu abonnieren.

Andreas Bomba, Frankfurter Neue Presse

Hochkarätiges Heimspiel

Axel Zibulski, Offenbach-Post

(...) Der zupackenden und fantasievollen Regieführung von Friederike Rinne-Wolf ist eine spannungsvolle Kammeroper zu verdanken (...).
Zu verdanken ist das auch einem ausgesprochen engagiert wirkenden Solisten-Ensemble der Frankfurter Oper. (...)

Daniel Honsack, News Frankfurt

(...) Eine Herausforderung, die das Ensemble Modern unter der Leitung von Roland Böer mit Bravour bewältigt. Viel Beifall gibt es im Bockenheimer Depot für die Musiker und das starke Sängerensemble (...).

Gerd Döring, Mannheimer Morgen

(...) Dabei wirkt das Vokalensemble durchweg bestens mit den Anforderungen der Musik vertraut (...). Die große Stärke der Aufführung machen freilich die Bilder rosalies aus. (...)

Axel Zibulski, Wiesbadener Kurier

(...) Auf der Bühne ist von rosalie für diese Vielschichtigkeit von emotionalen Eindrücken mit einfachsten Mitteln ein richtiges Feuerwerk gezündet worden. (...)

Gabriele Nicol, Frankfurter Neue Presse

Als glänzend disponierter Instrumentalkorpus agierte das Ensemble Modern unter der Leitung von Roland Böer. (...)

Hans-Klaus Jungheinrich, Frankfurter Rundschau

(...) Tilman Knabe wurde am Ende ausnahmslos bejubelt. (...)

Axel Zibulski, Wiesbadener Kurier

(...) Idyllischer und hochemotioneller Augen- und Ohrenschmaus (...)
(...) Tilman Knabes Inszenierung lebt von dieser tollen Optik und nicht minder von der vorzüglichen, teilweise sogar überragenden Leistung des Dirigenten Shao-Chia Lü, des Orchester und der Solisten. (...)
Im Ensemble ist durchgehend gesangliche Spitzenklasse zu vernehmen (...).
Mährisches Bauernleben in der Großstadt der Banken – eine interessante und fesselnde Verpflanzung.

Michael Treutwein, Gießener Anzeiger

(...) Dass dies in Frankfurts Neuproduktion überwältigte und vielfach zu Tränen rührte, war Lüs Dirigat und einem ausgezeichneten Solistenensemble zu danken. (...)
Verheißung und Utopie... Auf- und Herausforderung an unsere lieblose Welt... wenn Musiktheater dies leistet: grandios!                                           

Wolf-Dieter Peter, Bayern 4 Klassik

(...) Hervorragend zusammengehalten wurden Ensemble und Chor, der wie immer von Alessandro Zuppardo sehr präzise vorbereitet war, von Shao-Chia Lü am Pult des Museumsorchesters. (...) Am Ende viele Bravos – auch für die Regie!

Michael Dellith, Frankfurter Neue Presse

(...) Als Vokalsolisten waren keine "Schönsänger" zu erleben, aber engagierte und kompetente Espressivo-Künstler. (...)

Zu hoffen, dass eine von solchen Großtaten wie Jenufa beflügelte Frankfurter Oper gedeihlichen weiteren Zeiten entgegengeht.

Hans-Klaus Jungheinrich, Frankfurter Rundschau

(...) Die große Wagner- und Strauss-Interpretin Nadine Secunde feiert mit der Rolle der Küsterin ihr triumphales Frankfurt-Debüt. (...) Die Krone an diesem hochkarätigen Abend gebührt dem Tenor Stuart Skelton als Laca. Mit wuchtiger Attacke, dabei immer mit schöner, sicherer Tongebung, wird die schwierige Partie auf der Klangbühne lebendig.

(...) Es bleibt der Eindruck einer grandiosen Ensembleleistung, die der  Oper Frankfurt unter ihrem Intendanten Bernd Loebe kurz vor Saisonende einen weiteren Höhepunkt beschert.

Klaus-Dieter Schüssler, Hanauer Anzeiger

(...) Dieser Tristan – Premiere war 2003 – ist zweifellos die schlüssigste Inszenierung, die Nel für Frankfurt schuf (...).

Viele Bravos für alle.

Rudolf Jöckle, Frankfurter Neue Presse

(...) Auch diesmal war die Sängerbesetzung ideal. (...) Die englische Sopranistin Susan Bullock (...) kehrte nun als Meisterin des großen dynamischen Spielraums bis hin zum Piano-Feinsinn zurück. Von der Premiere waren schon John Treleavens außerordentlich intensiver Tristan (...) vertraut. Die Wiederaufnahme erntete minutenlange Ovationen, gerade auch für Carignani (...).

Ellen Kohlhaas, Frankfurter Allgemeine Zeitung

(...) Einen ganz starken Eindruck machten nicht nur die jungen Sängerinnen und Sänger des Heinrich-von-Gagern-Gymnasiums, sondern auch dessen Schulorchester, das unter der Leitung von Hogen Yun, Solorepetitor an der Oper Frankfurt, auf annähernd professionellem Niveau die gemäßigt moderne Partitur umsetzte: Selbst der bei der Premiere anwesende Komponist Detlev Glanert wirkte beim starken Schlussbeifall sichtlich zufrieden.

Axel Zibulski, Offenbach-Post

(...) Starke Stimmen und prima Komödianten allesamt. Ausgestochen dennoch von Amin Kachabia, der den Lasso mit ungemein fester Stimme gibt und einer erstaunlichen Bühnenpräsenz, kaum weniger beeindruckend die ruppig-zarte Katharina Matthias als Prinzessin Scharada.

Gerd Döring, Mannheimer Morgen

(...) Selbst die Profis unter den Sängern (...) ließen sich mitreißen und boten eine auf Opernbühnen nicht alltägliche Spielbegeisterung.

(...) die Inszenierung (Saskia Bladt) und die Ausstattung boten üppigen Augenzauber. (...)

Stefan Schickhaus, Frankfurter Rundschau

(...) Die Proben hatten schon im Januar begonnen. Und das machte sich bemerkbar. Bei der Premiere lief jedenfalls alles wie am Schnürchen. (...)

Guido Holze, Frankfurter Allgemeine Zeitung