Bernhard Siegl
Bühnenbild
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Der gebürtige Augsburger Bernhard Siegl studierte Bühnen- und Kostümbild sowie Theatermalerei an der Hochschule für bildende Künste Dresden. Seit 2000 arbeitet er als selbstständiger Bühnen- und Kostümbildner regelmäßig mit den Regisseur*innen und Produzent*innen Miriam Tscholl, Burghart Klaußner, Tilo Nest, Barbara Weber, Katja Ott, Uwe Gössel, Arved Schultze, Stephan Müller und Fatih Akin zusammen. Mit dem Regisseur Manuel Schmitt verbindet ihn seit neun Jahren eine enge Zusammenarbeit. Engagements führten ihn u.a. an die Münchner Kammerspiele, das Deutsche Theater Berlin, das Burgtheater Wien, das Schauspielhaus Bochum, das Staatsschauspiel Dresden, das Maxim Gorki Theater und das HAU in Berlin, das Düsseldorfer Schauspielhaus, das Theater Erlangen, das Musiktheater im Revier, die Bibliotheca Alexandrina im ägyptischen Alexandrien, das Staatstheater Nürnberg, das Theater Trier, das Brecht-Festival Augsburg sowie an Theater in Heidelberg, Freiburg, Hamburg, Schwerin, Wuppertal und Graz. Darüber hinaus kreiert Bernhard Siegl Ausstellungen, Installationen und Interieurs für das Theater. Eigene Inszenierungen, für die er auch Bühnenbild und Kostüme schuf, realisierte er 2014 am Theater an der Rott in Eggenfelden (Der Drang, Schauspiel von Franz Xaver Kroetz; Einladung zu den Bayerischen Theatertagen 2015) und 2016 am Theater Trier (Hänsel und Gretel von Humperdinck). Bernhard Siegl lebt in Berlin. Mit Brittens Kirchenparabeln debütiert er an der Oper Frankfurt.