Voxi Bärenklau
Light Design
Voxi Bärenklau arbeitet seit 1987 als Kameramann in der Kino- und TV-Produktion u.a. für Regisseure wie Helge Schneider, Christoph Schlingensief oder Adolf Winkelmann und seit 2002 auch als Licht- und Videodesigner für Theater- und Opernproduktionen. Im Jahre 2000 holte ihn Schlingensief als Lichtdesigner und Kameramann an die Volksbühne Berlin. Gemeinsam entstand u.a. Parsifal am Festspielhaus Bayreuth. Eine enge Zusammenarbeit verbindet ihn mit Kay Voges, u.a. bei der Borderline Prozession, die 2017 zum Berliner Theatertreffen eingeladen wurde, für die Opern Der Freischütz und Aida an der Staatsoper Hannover, Das 1. Evangelium am Staatstheater Stuttgart und der Volksbühne Berlin sowie Die Parallelwelt am Berliner Ensemble und Schauspiel Dortmund. Für den gemeinsam mit Richard Lehun produzierten Kurzfilm Fetisch erhielt er 2002 den Deutschen Kurzfilmpreis in Gold. Als Zeitzeuge und Kameramann arbeitete er am Dokumentarfilm Wunder der Wirklichkeit von Thomas Frickel, der im Oktober 2017 den hessischen Filmpreis gewann. Seit 2007 lehrt Voxi Bärenklau Digitalfilm an der FH Dortmund im Fachbereich Design und war von 2008 bis 2010 als künstlerischer Mitarbeiter und Kameramann am Aufbau des Instituts für Bewegtbildmedien am Dortmunder U unter der Leitung von Adolf Winkelmann beteiligt. Als Synästhetiker gründet er 1999 gemeinsam mit dem Schweizer Künstler Raoul Marek das Forschungsinstitut für Synästhesie und Medien in Berlin (ism-berlin.net).