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Raimund Orfeo Voigt

Bühnenbild

Raimund Orfeo Voigt
© Jörg Reichardt

Der Bühnenbildner Raimund Orfeo Voigt gab mit Norma 2018 sein Debüt an der Oper Frankfurt. Dieser ersten Zusammenarbeit mit Christof Loy folgte Strauss’ Capriccio sowie jüngst Eugen Onegin am Teatro Real in Madrid. Zu seinen Opernarbeiten zählen zudem u.a. Samson et Dalila an der Wiener Staatsoper mit Alexandra Liedtke, Eine florentinische Tragödie / Gianni Schicchi an der Nationale Opera Amsterdam mit Jan Philipp Gloger, Der Freischütz an der Mailänder Scala und La bohème und Fidelio  am Grand Théâtre de Genève mit Matthias Hartmann sowie Parsifal am Theater Bremen mit Marco Štorman ebenso wie Lohengrin an der Staatsoper Stuttgart, Der ferne Klang an der Königlichen Oper Stockholm, Eugen Onegin an der Norske Opera in Oslo, Fidelio bei den Osterfestspielen Baden-Baden und Madama Butterfly in der Regie von Andrea Breth beim Festival in Aix-en-Provence sowie an der Opéra de Lyon. Mit Andrea Breth wird er bei den diesjährigen Opernfestspielen an der Bayerischen Staatsoper auch Faurés Pénélope erarbeiten. Weitere Bühnenbilder für Inszenierungen u.a. von Anna Badora, Annette Raffalt, Tilman Hecker, Árpád Schilling, Christiane Pohle und Mateja Koležnik entstanden u.a. am Wiener Burgtheater, Berliner Ensemble, Düsseldorfer Schauspielhaus, Residenztheater München, Schauspiel Leipzig, Theater Basel, Staatstheater Karlsruhe sowie am Schauspiel Frankfurt. Raimund Orfeo Voigt absolvierte sein Studium der Szenografie in der Meisterklasse von Prof. Erich Wonder an der Akademie der Bildenden Künste in Wien mit Auszeichnung. Mehrere Jahre war er Assistent von Erich Wonder und Robert Wilson. 2012 hatte er einen Lehrauftrag an der Akademie der bildenden Künste Wien. 2019 erhielt er den Nestroypreis in der Kategorie »Beste Ausstattung« für Der einsame Weg von Arthur Schnitzler am Theater in der Josefstadt und für Sommergäste von Maxim Gorki bei den Salzburger Festspielen.