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Louise Alder

Sopran

Louise Alder
© Will Alder

Einen idealen Start bedeutete die Oper Frankfurt für die britische Sopranistin Louise Alder für ihre internationale Karriere: Von 2014 bis 2019 war sie hier Ensemblemitglied, Publikumsliebling und debütierte in wichtigen Partien ihres Fachs, u.a. als Sophie (Der Rosenkavalier), Musetta (La bohème), Atalanta (Xerxes), Cleopatra (Giulio Cesare in Egitto) sowie in der Titelpartie in Das schlaue Füchslein und kehrte als Einspringerin zu einem Liederabend zurück. Gastengagements führten Louise Alder u. a. an die Wiener Staatsoper, das Theater an der Wien, das Opernhaus Zürich, das Royal Opera House Covent Garden in London, die English National Opera, das Teatro Real in Madrid und zum Glyndebourne Festival. 2023/2024 war sie Artist in Residence an der Wigmore Hall in London.  Höhepunkte der aktuellen Spielzeit umfassen  Rollendebüts  Micaëla (Carmen) an der San Francisco Opera, Donna Anna (Don Giovanni) an der Wiener Staatsoper und Gräfin Almaviva (Le nozze di Figaro) beim Glyndebourne Festival. An der Bayerischen Staatsoper debütierte sie 2018 als Gretel (Hänsel und Gretel). Auf Marzelline (Fidelio) und Susanna (Le nozze di Figaro) folgte hier 2022/23 Fiordiligi (Così fan tutte). Vergangenes Jahr begeisterte sie ihr Publikum u. a. als Cleopatra beim Glyndebourne Festival und mit einem Brahms-Liederabend bei der renommierten Schubertiade Schwarzenberg.  Louise Alder studierte an der University of Edinburgh und als erste Kiri-Te-Kanawa-Stipendiatin am Royal College of Music in London. 2015 gewann sie die erste Young British Soloists Competition und außerdem 2017 sowohl den Young Singers Award bei den International Opera Awards, als auch den Joan-Sutherland-Publikumspreis beim Cardiff Singer of the World Gesangswettbewerb.