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Bianca Andrew

Mezzosopran

Bianca Andrew
© Barbara Aumüller

Bianca Andrew, die ihr Rollendebüt als Sesto gibt, sang in der aktuellen Spielzeit bereits die Partien des Tebaldo (Don Carlo), des Dimitri (Fedora), eines Pagen der Herodias (Salome) sowie der Zarin (Die Nacht vor Weihnachten, »Aufführung des Jahres 2022«, Opernwelt; DVD bei Naxos). In der Uraufführung von Vito Žurajs Blühen (»Uraufführung des Jahres 2023«, Opernwelt) beeindruckte die neuseeländische Mezzosopranistin in der letzten Spielzeit als Aurelia. Außerdem debütierte sie erfolgreich als Angelina (La Cenerentola), Hänsel (Hänsel und Gretel), Dritte Magd (Elektra) sowie als  Suzuki (Madama Butterfly) und in der Titelpartie von Händels Xerxes. Zuvor sang sie hier Adalgisa (Norma), Laura (Iolanta), Preziosilla (La forza del destino), in Pergolesis Stabat mater und Cherubino (Le nozze di Figaro) besetzt. Auch mit Partien wie Ein Musiker (Manon Lescaut), Alkandre (Pénélope), Tebaldo, Mercédès (Carmen), Anna (L’Africaine), Enrichetta di Francia (I puritani) und mit einem Liederabend im Holzfoyer machte Bianca Andrew, die 2019/20 vom Opernstudio ins Ensemble wechselte, in Frankfurt auf sich aufmerksam. Bei den Bregenzer Festspielen war sie 2018 erstmals als Bernardo in Beatrice Cenci zu Gast. 2016 wurde sie mit dem Song Prize der Kathleen Ferrier Awards, 2021 mit dem Anny-Schlemm-Preis ausgezeichnet. Bianca Andrew absolvierte nach dem Studium in Neuseeland ihre weitere Ausbildung an der Londoner Guildhall School of Music and Drama und begann ihre Opernlaufbahn als Emerging Artist an der New Zealand Opera.