Pete Thanapat
Bassbariton
Der junge Bassbariton Pete Thanapat, zweiter Preisträger des deutschen Debüt-Wettbewerbs 2024, hat in der Spielzeit 2024/25 unter anderem die Rolle des Roucher in Andrea Chénier an der Opéra de Lyon und am Théâtre des Champs-Élysées Paris gesungen. Außerdem übernahm er das Bass-Solo in Verdis Requiem an der Seite der Sopranistin Krassimira Stoyanova bei den März-Musiktagen in Ruse (Bulgarien) und kehrt 2026 zu den Bregenzer Festspielen zurück, wo er den Marchese d'Obigny in La traviata auf der Seebühne verkörpern wird. Pete Thanapat war Finalist beim Eva-Marton-Wettbewerb 2024 und nahm 2022 am renommierten Young Singers Project der Salzburger Festspiele teil. 2019 gewann er den Perry-Nelson-Preis beim Internationalen Hilde-Zadek-Gesangswettbewerb. Außerdem war er Teilnehmer bei den SWR Jungen Opernstars 2023 in Kaiserslautern. 2022 bis 2024 war er Mitglied des Opernstudios Lyon und sang Biterolf in Wagners Tannhäuser, Antonio in Le nozze di Figaro, Larkens in La fanciulla del West und Don Pedro in Hector Berlioz‘ Béatrice et Bénédict. Am Théâtre des Champs-Élysées trat er als Quinault in Adriana Lecouvreur auf. 2022 war er unter anderem als Marco in Gianni Schicchi bei den Bregenzer Festspielen zu sehen. Sein internationales Debüt gab Pete Thanapat 2014 als Maestro Spinelloccio und Notaio in Gianni Schicchi bei der Sommeroper auf der Festung Bergenhus in Norwegen. 1995 in Bangkok (Thailand) geboren, absolvierte er sein Masterstudium an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien bei KS Krassimira Stoyanova und KS Angelika Kirchschlager, sein Bachelorstudium hat er an der Universität Mozarteum Salzburg abgeschlossen.