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Josh Lovell

Tenor

Josh Lovell
© Simon Pauly

Der kanadische Tenor Josh Lovell schloss seine Ausbildung am Ryan Opera Center der Lyric Opera of Chicago ab und nahm beim Young Singers Project der Salzburger Festspiele teil. Er gewann zahlreiche Preise, u.a. beim Hans Gabor Belvedere Wettbewerb in Wien. Von 2019 bis 2024 war er Ensemblemitglied der Wiener Staatsoper und sang dort u.a. Telemaco (Il ritorno d’Ulisse in patria), Lurcanio (Ariodante), Arturo (Lucia di Lammermoor), Don Ottavio (Don Giovanni), Ernesto (Don Pasquale), Fenton (Falstaff), Andres (Wozzeck) und Lysander (A Midsummer Night’s Dream). Im Konzertbereich war er zuletzt u.a. mit Rossinis Petite messe solennelle im Amsterdamer Concertgebouw und in Cimarosas L’Olimpiade an der Königlichen Oper Versailles zu erleben. Gastengagements führten den Sänger u.a. an die Oper Leipzig, die Deutsche Oper Berlin, die Opéra national de Paris, das Teatro alla Scala in Mailand und das Glyndebourne Festival. An der Bayerischen Staatsoper sang er 2021 die Partien Ein italienischer Sänger (Der Rosenkavalier) und Graf Almaviva (II barbiere di Siviglia), im Sommer 2024 bei den Salzburger Festspielen die Partie des Italienischen Sängers in Strauß‘ Capriccio sowie Ferrando (Così fan tutte) beim Edinburgh Festival. Pläne für die laufende Spielzeit beinhalten sein Debüt beim Rossini Opera Festival in Pesaro als Lindoro (L’italiana in Algeri), Jupiter/Apollo (Semele) an der Atlanta Opera und seine Rückkehr an die Mailänder Scala für L’opera seria von Florian Leopold Gassmann. Josh Lovell debütiert an der Oper Frankfurt.