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Elena Manistina

Mezzosopran

Elena Manistina
© Natalija Glushchenko

Die russische Mezzosopranistin Elena Manistina debütierte 2006 als Ljubascha (Die Zarenbraut) an der Oper Frankfurt und war hier als Martha (Iolanta) sowie als Fürstin zu erleben. Sie studierte in ihrer Heimatstadt am Musikkonservatorium Saratow und später am Staatlichen Moskauer Tschaikowski-Konservatorium. 2002 gewann sie den ersten Preis beim Operalia-Wettbewerb und gab ihr Bühnendebüt als Marfa in Mussorgskys Chowanschtschina im russischen Saratow. Elena Manistina war als Ulrica (Un ballo in maschera) am Royal Opera House Covent Garden, an der Opéra National de Bordeaux, der Oviedo Opera, der Deutschen Oper Berlin, der Opéra national du Rhin, der Opéra Bastille und am Teatro Municipal di Santiago zu erleben. Regelmäßig gastierte sie als Azucena (Il trovatore) an der Metropolitan Opera New York, der Bayerischen Staatsoper, dem Gran Teatre del Liceu Barcelona, der Deutschen Oper Berlin, der Washington Opera, der Opéra National de Paris, der Opéra Bastille, der Opéra National de Bordeaux und der Opéra de Marseille. Zu ihrem breitgefächerten Repertoire gehören Partien wie Marina (Boris Godunow), die sie am Royal Opera House Covent Garden gesungen hat und Ježibaba (Rusalka). Elena Manistina arbeitete mit führenden Dirigenten zusammen, darunter Michael Tilson Thomas, Edward Gardner, Esa-Pekka Salonen und Daniel Oren. Auf der Konzertbühne gastierte sie u.a. mit dem St. Louis Symphony Orchestra, dem City of Birmingham Symphony Orchestra, dem Boston Symphony Orchestra, dem San Francisco Symphony und dem Royal Scottish Symphony Orchestra.