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Tamara Wilson

Sopran

Tamara Wilson
© Claire McAdams

Die u.a. 2016 mit dem Richard Tucker-Preis ausgezeichnete amerikanische Sängerin begann ihre Laufbahn im Houston Grand Opera Studio und gastiert inzwischen an den großen Bühnen der Welt. An der Metropolitan Opera in New York debütierte sie als Aida, gefolgt von der Elsa (Lohengrin), am Gran Teatre del Liceu in Barcelona als Norma und Leonore (Fidelio), die sie kürzlich auch in Paris, London und mit dem Los Angeles Philharmonic Orchestra unter Gustavo Dudamel interpretierte. An der Opéra national de Paris sang sie zuletzt die Titelpartie in Bellinis Beatrice di Tenda, gefolgt von Turandot. An der Mailänder Scala und an der Bayerischen Staatsoper war sie als Ariadne zu erleben, an der English National Opera als Leonora (La forza del destino), an der Deutschen Oper Berlin als Amelia (Un ballo in maschera), an der Houston Grand Opera als Tosca und an der Santa Fe Opera als Isolde. Im Mai sang sie bei Konzerten in Paris, Rotterdam und Dortmund unter Yannick Nézé-Ségin die Brünnhilde (Die Walküre) und im August beim Ravinia Festival unter James Conlon die Elettra (Idomeneo). Geplant sind Auftritte in Washington als Vitellia (La clemenza di Tito), in Houston als Elisabeth (Tannhäuser) und in Santa Fe als Brünnhilde. Nach ihrem Deutschland-Debüt in Wagners Die Feen im Jahr 2011 und ihrem umjubelten Porträt der Kaiserin (Die Frau ohne Schatten, CD bei OehmsClassic) an der Oper Frankfurt im Jahr 2014 kehrte Tamara Wilson als Elisabeth von Valois (Don Carlo) an unser Haus zurück und sang hier 2022 einen gefeierten Liederabend.