Jennifer Holloway
Sopran
Die amerikanische Sopranistin debütierte 2018/19 als Grete Graumann in Schrekers Der ferne Klang (CD bei OehmsClassics) an der Oper Frankfurt und kehrte zuletzt als Chrysothemis in Strauss’ Elektra zurück. In der Titelpartie von Strauss’ Salome war sie u.a. an der Deutschen Oper Berlin und an der Staatsoper Unter den Linden, an der Semperoper Dresden, an der Wiener Staatsoper, an De Nederlandse Opera Amsterdam, in Bilbao und Atlanta zu erleben. An der Hamburgischen Staatsoper gab sie ihr Rollendebüt als Senta (Der Fliegende Holländer). Zu den Höhepunkten der letzten Spielzeiten zählen auch Elisabeth (Tannhäuser) in Hamburg, Cassandre (Les Troyens) bei den Münchner Opernfestspielen und in Dresden, die Titelpartie von César Francks Hulda in Paris, ihr Rollendebüt als Elsa (Lohengrin) an der Oper Leipzig, Komponist (Ariadne auf Naxos) am Teatro Colòn in Buenos Aires, ihre Debüts als Sieglinde (Die Walküre), Ellen Orford (Peter Grimes) und Leonore (Fidelio) an der Hamburgischen Staatsoper. Die zuletzt genannte Partie sang sie kürzlich auch am Opernhaus Zürich. Unter ihren zahlreichen Konzerten sind Mozarts Messe in c-Moll mit Bertrand de Billy sowie Zemlinskys Lyrische Symphonie mit dem Gürzenich Orchester Köln und Beethovens Neunte Sinfonie an der San Francisco Opera zu erwähnen. Im Festspielsommer 2025 ist ihr Debüt bei den Bayreuther Festspielen als Sieglinde geplant.