Martin Mitterrutzner
Tenor
Martin Mitterrutzner erhielt seine Ausbildung bei Brigitte Fassbaender und war nach Anfängen am Tiroler Landestheater von 2011 bis 2019 Mitglied des Ensembles der Oper Frankfurt. Hier stand der Tenor u.a. als Fenton (Falstaff) sowie als Belmonte (Die Entführung aus dem Serail), Elvino (La sonnambula) und Don Ramiro (La Cenerentola) auf der Bühne. Zuletzt war er mit Die schöne Müllerin im Rahmen eines Liederabends zu erleben. Jüngst erschien seine Aufnahme von Schuberts Die schöne Müllerin mit dem renommierten klassischen Gitarristen Martin Wesely. Nach seinem Rollendebüt als Flamand (Capriccio) ist seine Rückkehr als Don Ottavio (Don Giovanni) geplant. Als Tamino (Die Zauberflöte) begann er die aktuelle Spielzeit an der Semperoper Dresden sowie der Volksoper Wien. Gastengagements führten ihn u.a. an das Theater an der Wien (Don Ottavio, Narraboth in Salome), zum Festival in Aix-en-Provence, an das Opernhaus Zürich (Tamino), zu den Salzburger Festspielen (Brighella in Ariadne auf Naxos, Ferrando in Così fan tutte), die Bayerische Staatsoper (Arbace in Idomeneo, Iopas in Les Troyens) sowie die Dresdener Semperoper (Belmonte, Don Ramiro und Ferrando). Auf den Konzertbühnen ist er ebenfalls ein gern gesehener Gast. So trat er bereits bei der Internationalen Bachakademie Stuttgart, mit dem Chor und Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, dem Concentus Musicus, dem Montreal Symphony Orchestra und im Palau de la Musica in Valencia auf. Die laufende Saison führt ihn erneut zum Cleveland Orchestra, zweimal in den Wiener Musikverein, zum RIAS Kammerchor Berlin sowie zum NDR Elbphilharmonieorchester nach Hamburg. Weitere Liederabende gestaltete Martin Mitterrutzner in der Kölner Philharmonie, der Londoner Wigmore Hall und im Rahmen der Schubertiade Schwarzenberg.