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Pete Thanapat

Bassbariton

Pete Thanapat
© Oytun Gural

Pete Thanapat gehört ab 2025/26 zum Ensemble der Oper Frankfurt und wird hier als Angelotti in Tosca sowie als Steuermann  (Tristan und Isolde), Johann (Werther), Corebe / Fauno (Amor vien dal destino), Sergeant (Manon Lescaut) und Curio (Giulio Cesare) debütieren. Von 2022 bis 2024 war er Mitglied des Opernstudios an der Opéra de Lyon, und stand dort u.a. als Biterolf (Tannhäuser), Antonio (Le nozze di Figaro), Larkens (La fanciulla del West) und Pedro (Berlioz‘ Béatrice et Bénédict) auf der Bühne. Am Théâtre des Champs-Élysées trat er als Quinault in Adriana Lecouvreur sowie zuletzt als Roucher in Andrea Chénier auf. Im Jahr 2024 debütierte er als Marco in Gianni Schicchi bei den Bregenzer Festspielen, wohin er 2026 für die Seebühnen-Produktion von La traviata als Marchese d'Obigny zurückkehren wird. Im Jahr 2024 gewann Pete Thanapat den 2. Preis beim DEBUT Wettbewerb in Deutschland und war Finalist beim Eva-Marton-Wettbewerb. Zudem nahm er 2022 am renommierten Young Singers Project der Salzburger Festspiele teil und gewann 2019 den Perry-Nelson-Preis beim Hilde-Zadek-Wettbewerb. Außerdem war er Teilnehmer bei den SWR Jungen Opernstars 2023 in Kaiserslautern. In Bangkok geboren, absolvierte er sein Masterstudium an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien und seinen Bachelor hat er an der Universität Mozarteum Salzburg.