Kseniia Proshina
Sopran
Die in Russland geborene junge Sopranistin debütiert als Gilda an der Oper Frankfurt. Sie schloss ihr Gesangsstudium bei Raisa Gladkova an der Samara Academy of Arts 2016 ab und war von 2019 bis 2022 Mitglied der Opéra national de Paris. Zu ihren weiteren Partien zählen u.a. Susanna (Le nozze di Figaro) und Adina (L'elisir d'amore). Im Herbst 2022 übernahm Kseniia Proshina die Partie der Juliette in Gounods Roméo et Juliette an der Malmö Opera und die Titelpartie von Mozarts Zaide in Rennes sowie in Nantes. An der Komischen Oper Berlin gastierte die Sopranistin zunächst als Romilda (Xerxes) und 2024 als Königin von Schemacha (Der goldene Hahn) in der Inszenierung von Barrie Kosky. Sie gewann mehrere Preise bei renommierten Wettbewerben u.a. bei »Tenor Viñas« in Barcelona, »Gianluca Campochiaro« in Catania und erhielt 2023 den AROP-Publikumspreis der Opéra national de Paris. 2022 war Kseniia Proshina als Amore (L'incoronazione di Poppea) am Théâtre de l’Athénée Louis-Jouvet und als Barbarina (Le nozze di Figaro) in Opéra national de Paris zu erleben. Im Herbst 2023 gastierte sie mit großem Erfolg als Donna Anna (Don Giovanni) an der Glyndebourne Festival Opera. In der aktuellen Spielzeit wurde Kseniia Proshina an die Canadian Opera Company in Toronto für die Partie der Juliette eingeladen. Sie wird auch als Musetta (La bohème) auf der Bühne der Malmö Opera stehen und für ihr Rollendebüt als Violetta (La traviata) an die Komische Oper Berlin zurückkehren