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Takeshi Moriuchi

Dirigent

Takeshi Moriuchi
© Barbara Aumüller

Mit Manon Lescaut gab Takeshi Moriuchi 2019/20 sein Debüt als Dirigent an der Oper Frankfurt. Seither leitete er hier die Neuproduktionen von Fortners In seinem Gar­ten liebt Don Perlimplín Belisa, Martins Le vin herbé und Henzes Der Prinz von Homburg, sowie Vorstellungen u.a. von Die Meistersinger von Nürnberg, Hänsel und Gretel, Die Zauberflöte, Così fan tutte, Werther, Die Zauberin, Faurés Pénélope, Magnards Guercœur, Händels Tamer­lano, Die Nacht vor Weihnachten und Le Postillon du Lonjumeau sowie in der aktuellen Spielzeit Tosca und Carmen. 2022 sprang er kurzfristig als Dirigent des 4. Sinfoniekonzerts des Frankfurter Opern- und Museumsorchesters sowie für Hänsel und Gretel am Hessischen Staatstheater Wiesbaden ein. Seit 2018/19 ist Takeshi Moriuchi Studienleiter der Oper Frankfurt, wo er auch als Liedbegleiter in Erscheinung tritt. Der in Tokio geborene Pianist wechselte nach dem Klavierstudium für sein Dirigierstudium an die Universität Mozarteum in Salzburg. 2009/10 wurde er an das Landestheater Linz engagiert. Nach seiner Zeit als Korrepetitor wurde er dort zum Kapellmeister sowie zum Musikalischen Leiter des Opernstudios berufen. 2016 feierte er sein Japan-Debüt als Dirigent von Le nozze di Figaro an der Nikikai Opera mit dem Tokyo Philharmonic Orchestra, gefolgt von einer konzertanten Aufführung von I puritanti. Weiterhin arbeitete er mit Orchestern wie dem Yomiuri Nippon Symphony Orchestra Tokyo, dem Bruckner Orchester Linz, der Filharmonie Brno, dem MDR-Sinfonieorchester, dem Göttinger Symphonieorchester und der Niederbayerischen Philharmonie zusammen.