Ab dem 1.1. stehen weitere Vorstellungen der Neuproduktion von Mozarts »heiterem Drama« auf dem Spielplan. Hervorragend aus dem Ensemble besetzt.
Claus Guth hat Mozarts Frühwerk, in dem das Wunderkind bereits seinen untrüglichen Theaterinstinkt beweist, inszeniert. Herausragend besetzt, nur noch zwei Vorstellungen (4., 10.1.)
1728 stirbt Agostino Steffani in Frankfurt. Nun erklingt erstmals Musik des Komponisten im hiesigen Opernhaus: dirigiert von Václav Luks, inszeniert von R.B. Schlather. Ab 25.1.
Mieczysław Weinberg hat den Roman von Zofia Posmysz vertont. Auf einem Schiff in den 1950iger Jahren holt Lisa ihre Vergangenheit als KZ-Aufseherin in Auschwitz ein, inszeniert von Anselm Weber. Ab 1.2.
Jenseits vordergründiger Klischees schält Regisseur R.B. Schlather die menschliche Tragödie heraus, für die Puccini, der Meister des Melos, so bewegende Klänge findet. Mit Anna Princeva. Ab 6.2.
Der erst 14-jährige Mozart zeigt eine erstaunliche psychologische Tiefe. Regisseur Claus Guth macht die innere Spannung dieses frühen Meisterwerks eindringlich sichtbar (7.12.–10.1.).
