(…) Anne Schwanewilms‘ Rollendebüt als Arabella ist eine Sensation. (...)
Klaus-Dieter Schüssler, Hanauer Anzeiger
(...) Mit ihrer darstellerischen Intensität, die [Britta] Stallmeister [als Zdenka] durch eine tadellose vokale Leistung noch verstärkt, ist sie der Schwester hier sowohl moralisch als auch musikalisch mindestens ebenbürtig.
Die Riege der starken Damen wird an diesem Abend durch die virtuose Fiakermilli von Susanne Elmark vervollständigt (...).
Christian Wildhagen, Frankfurter Allgemeine Zeitung
(...) Anne Schwanewilms und Britta Stallmeister entfalten jenen für Strauss unabdingbaren feinen Silberglanz, der so leicht mit vordergründigem Stimmprunk überschüttet wird. Um diese drei herum singt und agiert ein fein gestaffeltes Ensemble, das die Besetzungspolitik des Frankfurter Intendanten Bernd Loebe abermals im schönsten Licht erstrahlen lässt. (...)
Jürgen Hartmann, Stuttgarter Zeitung
(...) Robert Hayward gab einen zunächst zurückhaltenden Mandryka, der sich aber vokal im Laufe des Abends immer mehr zu steigern wusste. Ähnlich wie die beiden Protagonistinnen schlug er eine feine vokale Klinge und beeindruckte durch saubere und genau gesetzte Phrasierung. (...)
Lars-Erik Gerth, Maintal Tagesanzeiger
(...) Das Ensemble muss sich nicht verstecken – der kraftvoll-kernige Tenor Richard Cox als abgeblitzter Liebhaber, der profunde Bass Alfred Reiter als spielsüchtiges Familienoberhaupt oder die potenziellen Verehrer Arabellas, Peter Marsh, Dietrich Volle und Florian Plock, gestisch wie an Marionettenfäden, stimmlich äußerst beweglich. (...)
Klaus Ackermann, Offenbach-Post
(...) Auch die Chöre (Einstudierung: Matthias Köhler) und vor allem das Dirigat vom neuen Frankfurter Generalmusikdirektor Sebastian Weigle sind furios. (...)
Jörn Florian Fuchs, Wiener Zeitung
(...) Der neue GMD Sebastian Weigle brachte mit dem Museumsorchester die ganze Farbigkeit der Strauss-Partitur fein ausdifferenziert und mit mannigfaltigen Schattierungen zum Leuchten und erwies sich so als kongenialer Strauss-Dirigent. Auch wenn der Chorpart noch so klein war: Seine Perfektion war unüberhörbar. (...)
Anita Kolbus, Gießener Allgemeine Zeitung
(...) Musikalische Sinnlichkeit garantierte das hervorragende Strauss-Dirigat des Frankfurter Generalmusikdirektors Sebastian Weigle (...).
Axel Zibulski, Wiesbadener Kurier
(...) Im Verein mit Sebastian Weigles unaufdringlich stimmiger, meist vorantreibend aktionistischer Partiturlesart gelingt Loy eine packend zeitlose, obwohl locker mit dem Fifties-Klischee spielende Aufwertung des geschmähten Werkes. (...)
Manuel Brug, Die Welt
(...) Weigle und Loy – sie sind das neue Dream-Team an Frankfurts Oper.
Michael Dellith, Frankfurter Neue Presse
(...) Loys Regie besticht einmal mehr durch eine intensive, zutiefst berührende Personenführung. (...)
Frank Pommer, Die Rheinpfalz
(...) So gelingt Christoph Loy in Frankfurt erneut der große Wurf: Strauss malt in seiner Arabella Seelengemälde – und Loy kreiert den Bilderrahmen dazu, passgenau, mit viel psychologischem Feingespür.
Ursula Böhmer, SWR 2 / Journal am Mittag
(...) Hier geht es nicht nur um Oper und Operette, um besondere Individuen in einer zerfallenden Gesellschaft und um Reibungsverluste zwischen Traum und Wirklichkeit, Nähe und Ferne, sondern Christof Loy und Herbert Murauer zeichnen außerdem auf stille Weise Porträts zerrissener Figuren in einer zerrissenen Zeit, die der unseren im Laufe des Abends immer ähnlicher wird. (...)
Susanne Benda, Stuttgarter Nachrichten
(...) Großartig. (...)
Stefan M. Dettlinger, Mannheimer Morgen