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Pressestimmen


Das hat wieder richtig Spaß gemacht

(...) Mehrere Darsteller-Sänger sollen gelobt werden, allen voran die bezwingend schön und fein singende Mimì der Amerikanerin Karen Vuong (…).
Der aus Guatemala stammende Tenor Mario Chang wird von der nächsten Saison an festes Ensemblemitglied – auch das ein feiner Zugewinn. Chang ist mit einer herrlichen Stimme begabt und auch mit der Macht der Strahltöne in der Höhe. Er ist ein geschmeidiger, spielfreudiger und sensibel auf die Situation eingehender Darsteller und Sänger. (…)

Gabriele Nicol, Frankfurter Neue Presse

(...) Richtigen Spaß macht es, den zweiten Debütanten Iurii Samoilov dabei zu erleben, wie er in der Rolle des Marcello aufgeht. (…) Seine Stimme besitzt einen wohltönenden Kern, ist in allen Registern ausgeglichen und überzeugt mit unangestrengter, geradezu tenoraler Höhe. (…)
(…) Nach einer Bohème allein mit Bordmitteln auf diesem musikalischen Niveau wird man anderen Orts lange suchen müssen.

Michael Demel, www.deropernfreund.de

(...) Die Inszenierung wurde dem lange mit dem Betrieb vertrauten Hausregisseur Tobias Heyder anvertraut, der sich mit dieser ungewöhnlich bildstarken Arbeit gewissermaßen einen mächtigen szenographischen Ritterschlag erwarb. (…)

Hans-Klaus Jungheinrich, Frankfurter Rundschau

(…) Mit vielen durchdachten Details und beträchtlichem theatralischen Sog liefert Heyder auf Anhieb eine bedeutende Talentprobe ab. Man hätte dem Start des Riehm-Werkes keine besseren szenischen Bedingungen wünschen können. (…)

Hans-Klaus Jungheinrich, Opernwelt

(...) Countertenor Lawrence Zazzo (…) betört mit sirenengleichem Gesang, vom Brustregister bis in höchste Höhen – ein faszinierender vokaler Drahtseilakt.
(…) Das vielfältige Instrumentarium wird vom Frankfurter Opernorchester unter der konzisen Leitung von Martyn Brabbins atmosphärisch dicht zum Klingen gebracht. (…)

Michael Dellith, Frankfurter Neue Presse

(…) Dazu hat Rolf Riehm der Frankfurter Haus-Mezzosopranistin Tanja Ariane Baumgartner eine wahre Achterbahnfahrt an Koloraturen und Intervallsprüngen in die goldene Kehle geschrieben. Die Baumgartner zeigt sich in großer Form, präsentiert leuchtende Höhen, die den Weg zu künftigen Rollen im dramatischen Fach weisen, prunkt mit einer breiten Palette an Klangfarben und gestaltet so ein Lamento, das trotz mancher orchestraler Schroffheit, die Riehm dagegen setzt, zu berühren weiß. (…)

Michael Demel, www.deropernfreund.de

(...) Acht Sopranistinnen der Extraklasse bieten die Frankfurter auf, um diesen Part [der Sirenen] zu gestalten. Die Damen geben alles, um ihrem uralten Ruf als Verführerinnen gerecht zu werden. (…)

Thomas Wolff, Darmstädter Echo

(…) Eine Uraufführung, die (…) den Start in eine aufregende, ereignisreiche Saison markiert.

Barbara Röder, www.klassik.com

(…) All dies dient der köstlichen Unterhaltung des Publikums, so dass man diesen Falstaff ohne weiteres zu den Höhepunkten der zurückliegenden Saison zählen darf.
Dass dies so ist, beweist auch die schnelle erste Wiederaufnahme, nur wenige Monate nach der Premiere. Jonathan Darlington leitete diesmal das Frankfurter Opern- und Museumsorchester und setzte es bereits in der ersten Szene kraftvoll und zupackend in Szene. (…)

Matthias Gerhart, Frankfurter Neue Presse

(…) Daniel Schmutzhard gab einen stimmgewaltigen Ford mit enorm kraftvollen Höhen. Martin Mitterrutzners feiner lyrischer Tenor gefiel als Fenton; und mit Sofia Fomina war eine traumhafte Nannetta besetzt. (…) Ähnlich schön gestaltete Sara Jakubiak, seit dieser Spielzeit neu im Frankfurter Ensemble, die Rolle der Alice; von hinreißender Bühnenerscheinung mit großem schauspielerischem Talent überzeugte sie stimmlich mit klarer, schlanker Gestaltung. (…)

Manfred Langer, www.deropernfreund.de

(…) Stimmlich flexibel, bestens artikulierend und ohne große Gesten erzeugte Youn eine atemlose Spannung, die nach den letzten Tönen noch lange anhielt. Begeisterter Applaus.

Martin Grunenberg, Frankfurter Neue Presse

(…) Anhaltender Applaus, Bravo-Rufe. Keine Zugabe. Es hätte auch keine gepasst, so abgeschlossen, so stimmig war diese Winterreise.

Volker Schmidt, Frankfurter Rundschau


(…) Otello ist aber vor allem eine Choroper, und so wurde man von dem Frankfurter Opernchor unter Leitung von Tilman Michael wieder reichlich verwöhnt. Pier Giorgio Morandi dirigierte dazu ein bestens aufgelegtes Opern- und Museumsorchester.

Matthias Gerhart, Frankfurter Neue Presse

(…) Musikalisch war es höchst lohnenswert, gesungen von einer hervorragenden Besetzung in wahrlich herausragender Form und dirigiert mit klaren Linien und sicherem Tempo. Ein großer Abend.

Gavin Adams, www.operatraveller.com (Übersetzung: Oper Frankfurt)


(…) Fazit: Was sich auf dem Papier wie ein Theoretisierungsexzess der Dramaturgie liest, geht szenisch voll auf. Kaum je spürt man bleierne Gedankenschwere. Das liegt an der lebendigen Personenregie, ungemein spielfreudigen Darstellern und nicht zuletzt einem phantasievollen Bühnenbild. Da kommt keine Minute Langeweile auf. (…)

Michael Demel, www.deropernfreund.de

(…) Verzauberung pur. Ein Erlebnis für große Kinderaugen, eine Schatzsuche verlorener Erinnerungen für Erwachsene. (…)

Barbara Röder, www.klassik.com

(…) Üppig, prall und lebendig ist dieses Zauber-Märchenspiel auf der Bühne: ein einziger großer Rausch aus Licht, kleinen Tricks und mal verblüffenden, mal naiven Illusionen. (…)

Natascha Pflaumbaum, Deutschlandradio Kultur / Fazit

(…) eine originell durchdachte und schöne Neuinszenierung. (…)

Rebekka Sambale, Die Rheinpfalz

(…) Die Frankfurter Inszenierung von Keith Warner hätte leicht verschroben und überfrachtet geraten können, etwa durch die Überblendung des Zuhauses mit einem Waisenhaus und die als Jugenderinnerung des erwachsenen Kinderpaares „nachgespielte“ Hexenszene. Aber dank einer sehr klaren, lebendigen und klischeefreien Personenregie herrscht kein Wirrwarr, sondern eine staunenswert mitteilsame erzählerische Vielschichtigkeit. (…)

Hans-Klaus Jungheinrich, Opernwelt

(…) Auch die Musik ist prächtig. Ohrwürmer und schillernde Momente entfalten sich unter den Händen von Sebastian Weigle in allen Facetten – von feiner Ziselierung und differenzierten Zwischenwerten bis zum glanzvollen Ende mit überragendem Kinderchor (einstudiert von Markus Ehmann). (…)

Olga Lappo-Danilewski, Gießener Allgemeine Zeitung

(…) Da sind die vorpubertären Jugendlichen an sich: die auf Korrektheit und Bravsein getrimmte Gretel (zurückhaltend und empfindsam: Louise Alder) und der ungezähmte, freche Hänsel, eine Paraderolle für die wunderbare Katharina Magiera. (…)
Eine großartige Ensembleleistung. Herzlicher Beifall.

Andreas Bomba, Frankfurter Neue Presse

(…) Peter Marshs Performance ist szenisch und vokal virtuos (…).

Jörn Florian Fuchs, Deutschlandfunk Kultur heute

(…) Der Gretel-Sopran des neuen Ensemblemitglieds Louise Alder strahlte, Katherina Magieras Hänsel konstrastierte prächtig, Heidi Melton war eine wuchtig gefährliche Mutter, Alejandro Marco-Buhrmester ein wohl tönender Vater. (…)

Wolf-Dieter Peter, www.nmz.de (neue musikzeitung)


(…) Der Höhepunkt des Abends wurde im zweiten Teil erreicht. Bürger brachte in der Dichterliebe reichlich Volumen, Klavierpartner Deutsch den passenden Anschlag dazu (…). Louise Alder glänzte mit weicher, zarter Stimme in den technisch so anspruchsvollen Petrarca-Sonetten von Liszt. (…)

Matthias Gerhart, Frankfurter Neue Presse

(…) Begleitet wurden die beiden von Helmut Deutsch, der mit seinem transparenten und idiomatisch geschmeidigen Spiel den Rahmen für das sich fast vollständig im deutschen Lied-Kosmos bewegenden Konzert schuf. (…)

Bernhard Uske, Frankfurter Rundschau


(…) Etwa neunzig Musiker des Frankfurter Opern- und Museumsorchesters hatte der musikalische Leiter des Abends, GMD Sebastian Weigle, im Graben versammelt, davon allein 50 Streicher, die der Musik eine satte Grundierung verliehen, aber auch mit dem zarten Schmelz der Violinen betörten und die Celli perfekt konzertieren ließen. (…) Da muss man allein die große Orchesterleistung anerkennen, dass diese Riesenpartitur (…) quasi ohne Wackler durchmusiziert wurde. (…) Chapeau Maestro! (…)

Manfred Langer, www.deropernfreund.de

(…) Mit nun 71 Jahren sang Stensvold Baraks Melodien mit langem Atem, nahtlosem Legato und einer Schönheit der Töne, die einen 30 Jahre jüngeren Sänger neidisch machen könnte (…).
(…) Herausragend war die überwältigende Amme von Tanja Ariane Baumgartner, die diese teuflische Rolle so brillant sang, wie ich es noch nie zuvor gehört habe und zudem von charismatischer Bühnenpräsenz war. (…)

Hugh Canning, Opera (Übersetzung: Oper Frankfurt)

(…) Von erhabener Gestaltungskraft war der Auftritt von Tanja Ariane Baumgartner in der Rolle der Amme. (…)

Matthias Gerhart, Frankfurter Neue Presse


(…) Bleibt noch das Opern- und Museumsorchester zu erwähnen, dessen Streicher in dieser Entführung besonders wirkungsvoll zum Einsatz kamen. Jérémie Rhorer hatte alles sorgfältig einstudiert und garantierte damit ein homogenes Spiel mit vielen sauberen und warmen Einsätzen.
Herzlicher Beifall am Ende.

Matthias Gerhart, Frankfurter Neue Presse


Rollendebüts, die sich unauslöschlich ins Gedächtnis eines Opernfans einbrennen, gibt es nur selten. Der erste Auftritt von Brenda Rae als La Sonnambula zählt dazu. (…)

Michael Arndt, Oberhessische Presse Marburg

(…) Die Sopranistin aus dem Ensemble der Oper Frankfurt singt, spielt, verkörpert die Sonnambula, als hätte Vincenzo Bellini ihr die Rolle auf den Leib geschrieben. (…)

Andreas Bomba, Frankfurter Neue Presse

(…) Das Ensemblemitglied Brenda Rae ist ein Ereignis, unglaublich souverän in den Koloraturen, die nie Zirkus, immer Seelenausdruck sind. (…)

Egbert Tholl, Süddeutsche Zeitung

(…) Brenda Rae, ein Glanzlicht des Ensembles seit 2008, hat nun die Rolle der Amina ins Visier genommen und sich mit ihrer Leistung bereits jetzt als eine der führenden Darstellerinnen dieser Partie etabliert. Sie beeindruckte mit Sicherheit, perfekten Koloraturen, makelloser Linien- und Atemkontrolle; ihre strahlenden hohen Töne krönten eine Stimme über alle Register hinweg (…).
(…) Der hohe Standard wurde weiterhin aufrechterhalten von Louise Alders funkelnder Lisa, Fredrika Brillembourgs treuer Teresa und ganz besonders von Kihwan Sims edlem, subtilem und kraftvollem Rodolfo. (…)

Nicolas Blanmont, Opera (Übersetzung: Oper Frankfurt)

(…) Der Rumäne Stefan Pop als Elvino betört mit hellem fein ziselierten Tenor, während sich Kihwan Sims Bassbariton mit männlicher Anziehungskraft als echte Liebesalternative empfiehlt. (…)

Bettina Boyens, Gießener Allgemeine Zeitung

(…) Die Regie Tina Laniks folgt präzise den Leitlinien, die das Libretto trotz all seiner Obskuritäten und Widersprüchlichkeiten in sich trägt. Gleichwohl werden romantisches Idyll, Landleute-Poesie, Pastoralstimmung und Heile-Welt-Mär in Frage gestellt. (…)

Albrecht Schmidt, Darmstädter Echo

(…) Dass Bellinis Belcanto-Opern nicht mehr die polternde Verismo-Aufgeputschtheit vergangener Jahre haben müssen, hatten ja schon Cecilia Bartoli und Thomas Hengelbrock 2010 mit ihrer Norma gezeigt. Den gleichen Weg schlug jetzt in Frankfurt die aus Korea stammende Gastdirigentin Eun Sun Kim ein. Faszinierend transparent, präzise und federnd setzte sie Bellinis Partitur um. (…)

Stefan Schickhaus, Frankfurter Rundschau

(…) Orchester und Chor unter der koreanischen Dirigentin Eun Sun Kim bekommen die Leichtigkeit, den schwerelosen Schwung und die tänzerische Unbekümmertheit der Komposition bestens hin. (…)

Christoph Schmitz, Deutschlandfunk Kultur heute

(…) Frankfurts Opernchor (Einstudierung: Tilman Michael) zeigt seine Schokoladenseite, stimmlich außerordentlich beweglich, klangschön und dabei viel gefordert. (…)

Klaus Ackermann, Offenbach-Post

(…) Fazit: Ein gesanglich sowie orchestral eindrucksvoller Opernabend mit Bestseller-Garantie! (…)

Barbara Röder, www.klassik.com


(…) Auch in der Wiederaufnahme hat die szenische Umsetzung (Leitung: Corinna Tetzel) nichts vom Schwung des Premierenzyklus verloren. (…)

Michael Demel, www.deropernfreund.de

(…) Sara Jakubiak feierte in der Titelpartie ihr Rollendebüt ebenso glanzvoll wie die quirlige Jenny Carlstedt als Komponist. Kateryna Kasper (Najade) und Michael Porter (Brighella) waren ebenfalls zum ersten Mal dabei. Die besten Momente in dieser Ariadne gab es bei ihrem Auftritt im ersten Akt sowie bei Zerbinettas kraftvoll und leidenschaftlich vorgetragener Arie – Sofia Fomina entfaltete stimmliche Wucht und Prägnanz. (…)

Matthias Gerhart, Frankfurter Neue Presse


(…) Ein wunderbarer Abend mit einer temperamentvoll-charmanten Sängerin, die in dieser Vielseitigkeit einmalig ist.

Martin Gruneneberg, Frankfurter Neue Presse


(…) Oper vom Feinsten (…).

Frieder Reininghaus, Deutschlandfunk Kultur heute

(…) Das Inszenierungsteam hat sich seine Lorbeeren verdient: Regisseurin Ute M. Engelhardt schöpfte die technischen Möglichkeiten der Bühne für ein spannungsreiches, flüssiges Spiel aus. (…)

Olga Lappo-Danilewski, Gießener Allgemeine Zeitung

(…) Bildergewaltig, unterhaltsam und trotzdem modern: Engelhardts Poppea ist etwas für Genießer schöner Bilder – und großer Musik.

Bettina Kneller, Main-Echo Aschaffenburg

(…) Die aufwändig besetzte, musikalisch exklusive Produktion der Oper Frankfurt steuert Simone Di Felice so dezent wie nachhaltig, erstmals am Dirigierpult des Opern- und Museumsorchesters, das auf „historischen“ Instrumenten musiziert. (…)

Klaus Ackermann, Offenbach-Post

(…) Die Leistungen der Gesangssolisten setzten dem Abend musikalisch die Krone auf. (…)

Manfred Langer, www.deropernfreund.de

(…) Für die vokalen Trümpfe sorgen die drei Mezzo-Sopranistinnen. Gaëlle Arquez als Nerone kann mit raumgreifender Stimme aus dem Vollem schöpfen, findet für Liebesgesäusel wie Machtrausch die richtigen Töne. Die Irin Naomi O’Connell setzt als Poppea auf den natürlichen Sexappeal ihrer Erscheinung und ihrer hell timbrierten Stimme. Claudia Mahnke, eine Kaiserin in bürgerlichem Outfit, verfügt auch nach vielen Frickas und Kundrys noch über das warme Legato der Belcantistin. Besondere Akzente mit ihrem hinreißenden komödiantischen Temperament setzt die aus dem Opernstudio hervorgegangene Elizabeth Reiter in der Doppelrolle als Amor und Valletto. (…)

Ekkehard Pluta, Opernwelt

(…) Claudia Mahnke (Ottavia) machte ihren Abschied im schwankenden Boot zu einem lyrischen Höhepunkt. (…) Und Gaëlle Arquez als Nero: eine imposante, herrscherliche Blume des Bösen, jünglingshaft und launisch; seine perverse Panerotik hier anscheinend Indiz hemmungsloser Egomanie. Der mezzosopraneske Wohllaut reicht mitunter gezielt ins gefährlich Scharfe. – Rom entflammt, die Zuhörer am Ende enflammiert…

Hans-Klaus Jungheinrich, Frankfurter Rundschau

(…) Die Frankfurter Oper hat hier ein wunderbares Sänger-Ensemble zusammengestellt, dem die 17 Musiker des Frankfurter Opern- und Museumsorchesters unter dem dynamischen Dirigat von Simone Di Felice, der gleichzeitig eins der beiden Cembali bedient, in nichts nachstehen. (…)

Susanne Döring, Darmstädter Echo


(…) Sieben gut aufgelegte Solisten, ausgestattet nicht nur mit großen stimmlichen Qualitäten, sondern auch einer ordentlichen Portion komödiantischen Talents (…).

Regina Tauer, Wetzlarer Neue Zeitung

(…) Vida Mikneviciute, die Csárdásfürstin, hat einen wunderbar ebenmäßigen, angenehm kühlen Sopran, der sich in den obersten Höhen zu stählern-strahlendem Glanz, aber auch zu feiner Linie entwickelte. (…)

Bernhard Uske, Frankfurter Rundschau

(…) Das Orchester zeigte sich auf der Bühne in voller Größe. Der jungen, mitreißenden Dirigentin Eun Sun Kim bei der Arbeit zuzuschauen, gehörte zu den besonderen Vergnügungen. (…)

Matthias Gerhart, Frankfurter Neue Presse

(…) Die südkoreanische Dirigentin Eun Sun Kim inspirierte das Opern- und Museumsorchester zu Funken sprühender Glanzleistung und war ein Herz und eine Seele mit den Solisten. (…) Es hagelte Bravos.

Eva Schumann, Offenbach-Post


(…) Elza van den Heever gelang es, ihren üppigen Sopran mit vokaler Kunstfertigkeit und Feingespür wohldosiert einzusetzen, ihn lyrisch-zart zurückzunehmen, aber auch mit Leuchtkraft dramatisch aufblühen zu lassen. (…)

Michael Dellith, Frankfurter Neue Presse

(…) Es gab lang anhaltenden Beifall für einen von Innerlichkeit geprägten Liederabend.

Albrecht Schmidt, Darmstädter Echo


(…) Yuval Zorn leitete ein bezwingend aufgestelltes Opern- und Museumsorchester, dessen Bläser besonders herausstachen. Björn Bürger feierte in der Titelrolle ein umjubeltes Rollendebüt (…).

Matthias Gerhart, Frankfurter Neue Presse

(…) Eindringliches Musiktheater!

Manfred Langer, www.deropernfreund.de


(…) Regisseur Walter Sutcliffe konnte mit einem für Frankfurt typischen Traum-Ensemble einen überzeugend turbulenten Bogen von allen amourösen Tollheiten des 17. ins 21. Jahrhundert schlagen. (…)

Wolf-Dieter Peter, www.die-deutsche-buehne.de

(…) das Verwirrspiel der Gefühle, die emotionalen Achterbahnfahrten der Protagonisten zwischen erotischer Anziehung, unerfüllter Sehnsucht, Verzweiflung, Hass und Eifersucht, hat Sutcliffe klug und ideenreich vom freizügigen Libretto her inszeniert. (…)

Michael Dellith, Frankfurter Neue Presse

(…) es ist schon auffällig, über wie viele junge, frische, bewegliche Stimmen die Oper Frankfurt aktuell verfügen kann. Da wären: Paula Murrihy, die eine bei aller Würdelosigkeit der Handlung doch erstaunlich würdevolle Königin gibt, federleicht im Klang und doch stattlich in der Erscheinung; Louise Alder, neu im Ensemble, hier als Silandra ein Ausbund an Natürlichkeit und Temperament; Kateryna Kasper, die sich in Frankfurt ja schon länger einen Namen gemacht hat als gerade für das barocke Fach höchst geeignete Sopranistin, hier singt sie die Giacinta; Juanita Lascarro, schlank und schön, als Tibrino das Ensemble bestens ergänzend. (…)

Stefan Schickhaus, Frankfurter Rundschau

(…) Paula Murrihy stattet die Titelpartie mit leuchtendem Sopran aus und begeistert durch komödiantisches Spiel. Ihre große Arie „Intorno all'idol mio“, in der sie ihr Zepter und ihre Krone neben den schlafenden Alidoro legt und ihm ihre Liebe gesteht, wird in Murrihys Interpretation zu einem Höhepunkt des Abends. (…)

Thomas Molke, www.omm.de

(…) Sebastian Geyer leiht dem Philosophen Creonte seinen markanten Bariton und läßt ein wenig Bedauern darüber aufkommen, dass der Komponist ihm keine Soloarie gegönnt hat. (…)

Michael Demel, www.deropernfreund.de

(…) Xavier Sabata zeigt bei seinem Hausdebüt das Maskuline, aber auch das Opportunistische an der Figur des phönizischen Prinzen, der nicht weiß, wer er ist und was er soll. Vorzüglich sind Timbrequalität und Phrasierungskünste des katalanischen Countertenors. (…)

Volkmar Fischer, BR-Klassik / Allegro

(…) Höhepunkte sind daneben die nur sprachlich zweideutigen Werbungsversuche der sexuell ausgehungerten Aristea von Guy de Mey und der je nach Alkoholpegel zwischen Bariton und Falsett wechselnde Gelone von Simon Bailey. (…) L’Orontea ist ein Glücksfall.

Bernd Zegowitz, Badische Neueste Nachrichten

(…) Bailey ist der Held des Abends.
Neben Ivor Bolton, dem Dirigenten des Abends. Es ist fantastisch, seinem weichen Dirigat zuzusehen, wie er mit seinen Händen, seinen Augen die Gesten dieser schönen Musik formt, wie er die Musik durch seine Bewegungen sprechen lässt. (…) Das Sängerensemble: fantastisch. (…)

Natascha Pflaumbaum, Deutschlandradio Kultur / Fazit

(…) Musikalisch gibt es reichlich Bonbons, und wenn ein so renommierter Dirigent wie Ivor Bolton aus dem dreiaktigen Dramma musicale ein farbenreiches Hörerlebnis zaubert, ist das auch einem bestens disponierten Opern- und Museumsorchester zu verdanken, ergänzt vom Monteverdi-Continuo-Ensemble. (…)

Olga Lappo-Danilewski, Gießener Allgemeine Zeitung

(…) Wunderbare Barock-Musik, Gesang, bei dem man verzaubert dahinschmilzt, einschmeichelndes Orchester, fantastische Bilder, intelligente Regie. (…)

Wertung: SEHR GUT

Josef Becker, Bild Frankfurt


(…) Bei dieser Wiederaufnahme stimmt einfach alles: Eine gut durchdachte Inszenierung in einem originellen Bühnenbild ist mit viel Liebe zum Detail wiedereinstudiert worden und bis in die kleinste Nebenrolle trefflich besetzt. Die wunderbare Partitur wird vom Orchester schwelgend, farbig und wo nötig auch herzhaft umgesetzt. Dirigent Christian Arming führt die Musiker sicher durch den Abend. (…)

Michael Demel, www.deropernfreund.de

(…) Es sollte wirklich kein Platz frei bleiben bei diesem Meisterwerk!

Andreas Bomba, Frankfurter Neue Presse


(…) Was für eine Stimme! (…)

Andreas Bomba, Frankfurter Neue Presse

(…) Wo soll das hinführen, wenn ihre Stimme dermaßen auf der Höhe bleibt?

Judith von Sternburg, Frankfurter Rundschau


(…) Diese Opernproduktion ist einzigartig: Wegen der Geschichte, wegen der emotionalen und intellektuellen Tiefe in der Auseinandersetzung mit dem Thema, wegen der Musik, der Ensembleleistung und der fantastischen Chorleistung, und wegen des bewegenden Auftritts von [der Autorin der literarischen Vorlage] Zofia Posmysz beim Schlussapplaus. Man ist zutiefst berührt, auch weil sich der Ruf, die vielen Opfer nicht zu vergessen, am Ende noch einmal so vehement verbreitet. (…)

Natascha Pflaumbaum, Deutschlandradio Kultur / Fazit

(…) Anselm Weber ist das gelungen, was man einen großen Wurf nennt. Eine naturalistische Weltinnenschau von packender Dramatik und feinfühliger Personenführung. Ein Glücksfall für die Oper Frankfurt. (…)

Barbara Röder, Orpheus

(…) Das Regie-Team um Anselm Weber setzt Weinbergs Oper, die äußerst sensibel mit einem grauenvollen Thema der deutschen Geschichte umgeht, packend um und stellt unter Beweis, dass dieser Komponist Zeit seines Lebens zu Unrecht vernachlässigt worden ist.

Thomas Molke, www.omm.de

(…) Dass das Stück auf einer doppelten Zeitebene spielt, hat die Bühnenbildnerin Katja Hass in einem grandiosen Raumsymbol eingefangen. Auschwitz, vorsichtig angedeutet durch ein riesiges Stahltor über neutralem Holzboden, lauert im Bauch des Schiffes. Wie aus einem gigantischen Reservoir des Unterbewussten quillt von dort Verdrängtes heraus, scheinen die Reisenden Untote ihrer Vergangenheit zu sein. (…)

Michael Stallknecht, Süddeutsche Zeitung

(…) Die Rückblenden in die Häftlingsbaracken von Auschwitz gerieten nie trivial oder peinlich, sondern zu einer äußerst beklemmenden Psychostudie über totale Macht. (…) Was für ein sonderbares, aufwühlendes Opern-Requiem! Viel Applaus für eine herausragende Ensemble-Leistung.

Peter Jungblut, BR-Klassik / Leporello

(…) Wie Regisseur Anselm Weber die schicke Tanzgesellschaft auf dem Luxusliner binnen Sekunden in magere KZ-Häftlingsgruppen verwandelt, gehört zum Atemberaubendsten, was man in letzter Zeit gesehen hat. (…)

Bettina Boyens, Gießener Allgemeine Zeitung

(…) Plakatives und Vordergründiges finden sich in dieser Inszenierung nicht, viel mehr spielt die Psychologie in der Konfrontation zwischen Lisa und der ihr intellektuell überlegenen Marta eine ganz entscheidende Rolle, was Weber überzeugend auf die Bühne bringt. Dabei entpuppten sich die Besetzungen der beiden Hauptrollen als wahre Glücksfälle. (…)

Lars-Erik Gerth, Maintal Tagesanzeiger

(…) Musikalisch stimmt alles. Ein perfekt und seelenvoll gesungener und musizierter Abend, mit Mut zum Leise-Sein, zur Stille geleitet vom jungen Karlsruher Kapellmeister Christoph Gedschold. Tanja Ariane Baumgartner denunziert Lisas inwendige Hässlichkeit an keiner Stelle, schenkt ihr auch keine Dämonie, hält die Figur, fast sachlich, jederzeit in der Schwebe. (…)

Andreas Falentin, www.concerti.de

(…) Sopranistin Sara Jakubiak gibt der stolzen, bis zuletzt widerständigen Marta eine betörend helle und sanfte Stimme, geschmeidig und voller Wärme bis zum letzten Solo, allein im harschen Licht an der Bühnenrampe. (…)

Thomas Wolff, Darmstädter Echo

(…) Der bärenhaft-wuchtige Tadeusz von Bariton Brian Mulligan ragte mit Wärme und Liebesgewissheit heraus. Tanja Ariane Baumgartner wechselte als Lisa zwischen kaltem Aufseher-Ton und verunsicherter Damenhaftigkeit an der Seite des gekonnt glatten BRD-Diplomaten von Peter Marsh. Im Zentrum aber stand Frankfurts Sopran-Entdeckung Sara Jakubiak: eine traumschön langhaarig geheimnisvolle Passagierin auf dem Schiff, eine kahlköpfige KZ-Insassin Martha in Häftlingskleidung, ohne Attitüde Überlegenheit ausstrahlend und in emotional aufgeladenen Phrasen Seele aufleuchten lassend. (…)

Wolf-Dieter Peter, www.nmz.de (neue musikzeitung)

(…) Sara Jakubiak in der Rolle der Marta gelingt eine darstellerische und sängerische Glanzleistung. Sie bewahrt dieser Figur, die so viel Leid erdulden muss, die Würde – worin sie eben nicht nur von Weinbergs Musik, sondern auch von der Frankfurter Regie unterstützt wird. Und das Liebesduett mit Tadeusz (Brian Mulligan) gehört zu den großartigsten Momenten dieser beeindruckenden Oper.
(…) Und da Frankfurt bis in die kleinsten Rollen hinein auf ein hervorragendes Ensemble – unbedingt erwähnt werden müssen noch Tanja Ariane Baumgartner als Lisa und Peter Marsh als Walter – und einen fantastischen Chor bauen kann, gelingt ein bewegender Opernabend. (…)

Frank Pommer, Die Rheinpfalz

(…) Die Frankfurter Aufführung ist grandios, bedrückend, anrührend. (…)

Josef Becker, Bild Frankfurt

(…) Die Oper Frankfurt holt sich mit diesem Abend neue Verdienste; gegenüber den Staatstheatern im reich bestückten Operngarten des Rhein-Main-Gebiets besetzt dieses Stadttheater die erste Position.

Peter Hagmann, Neue Zürcher Zeitung

(…) Fazit: Eine ganz phantastische, preisverdächtige Aufführung, die das Zeug zum Kult hat und deren Besuch dringendst empfohlen wird. (…)

Ludwig Steinbach, www.deropernfreund.de


(…) Für die Frankfurter Inszenierung standen (…) herausragende Solisten zur Verfügung. Frank van Aken hatte die Titelrolle schon (…) [in der ersten Wiederaufnahme] übernommen und zeigt mittlerweile eine noch reifere und abgeklärtere stimmliche Präsenz. Erstmals hatte er Claudia Mahnke als Kundry zur Seite. Diese Sängerin sorgte dafür, dass alle Herzens- und Liebesbezeugungen im zweiten Aufzug zu einem musikalisch triumphalen Höhepunkt wurden. Ihre Stimme vereinigte Kraft und Hingebung, Melancholie und Entschiedenheit. (…) Tadellos war bei dieser Wiederaufnahme das Orchester aufgestellt. Dirigent Bertrand de Billy achtete mit besonderer Akribie auf die reinen, satten Bläser, ohne die kein gelungener Parsifal denkbar ist.

Matthias Gerhart, Frankfurter Neue Presse


(…) Behles frischer, gut fokussierter Tenor ist ein Ereignis. (…)

Andreas Bomba, Frankfurter Neue Presse

(…) Wie grandios sich Behle die Stärken seines lyrischen Tenors bewahrt hat, bewies er besonders eindrucksvoll in den enorm sicher und betörend rein intonierten Extrem-Höhen, mit denen er Franz Liszts drei Vertonungen von Petrarca-Sonetten spickte. Viel innige Leuchtkraft, viel leise Passion waren da im Spiel, auch bei Pianist Drake, der seinen Klavierpart ohnehin ganz fein, ganz licht abstimmte. (…)

Axel Zibulski, Offenbach-Post


Es gab eine Zeit, in der Festivals Orte waren die man besuchte um unkonventionelles und exklusives Repertoire erleben zu können. Nach einer kürzlich zur Osterzeit unternommenen Tour zu den ersten Adressen – Salzburg, Baden-Baden, Berlin – sei jedoch denjenigen die heutzutage auf der Suche nach den Nischen des Opernrepertoires sind, eher ein Abo an der Oper Frankfurt unter der Intendanz von Bernd Loebe empfohlen. (…)

Hugh Canning, Opera (Übersetzung: Oper Frankfurt)

(…) Carl Maria von Webers selten gespielte heroisch-romantische Oper Euryanthe erfährt in der Oper eine grandiose Ehrenrettung. (…)

Josef Becker, Bild Frankfurt

(…) Die musikalische Leitung der Neuproduktion hat Roland Kluttig, der am Premierenabend ein fein abgestimmtes Opern- und Museumsorchester durch die dreistündige Partitur führte. Hörnerklang, Gewitterdonner und heftige Tutti-Ausbrüche stehen neben zurückgenommenen Passagen, herrlichem Streicherklang und suggestiv-melancholischen Holzbläsersoli, die gar Tristan-Assoziationen weckten. Auch im Zusammenwirken mit den Arien der Protagonisten entstand eine stimmungsstarke, suggestive Einheit. (…)
(…) Tilman Michael hatte beste Vorarbeit geleistet für einen choreografisch geführten und präzise singenden großen Chor. (…)

Olga Lappo-Danilewski, Gießener Allgemeine Zeitung

(…) Johannes Erath hat tief in Webers farbenreiche, emotional changierende Musik hineingehört, die die Masken herunterreißt und die seelischen Abgründe der Menschen offenlegt. (…)

Uwe Schweikert, Stuttgarter Zeitung

(…) Heike Scheeles Bühnenbild ist ein hochkomplexes Kunstwerk, es dominiert alles. Eine märchenhafte Ruine inmitten der Bar entpuppt sich als zweiter Spielort, kunstvolle Drehungen mit beiden Drehbühnen zeigen immer wieder neue Perspektiven einer Welt, in der sich Realität und Fantasie vermischen. (…)

Natascha Pflaumbaum, BR-Klassik / Allegro

(…) Ein flammendes Chapeau! verdienen auch die Kostüme von Gesine Völlm. (…)

Hans Klaus Jungheinrich, Frankfurter Rundschau

(…) Eraths Inszenierung zeichnet sich vor allem durch eine sehr stimmige, präzise und doch unaufdringliche Personenführung aus, welche die Protagonisten klar charakterisiert, ihr Befinden und ihr Temperament klug herausschält. Auch die Gestaltung der umfangreichen Chorpassagen gelingt dem Regisseur (…) sehr differenziert. (…)

Kaspar Sannemann, www.deropernfreund.de

(…) Für seine Neuinterpretation der Weber-Oper hat Johannes Erath nicht nur starke Bilder, sondern auch eine treffliche Besetzung gefunden – ein „helles Paar“, das in seiner Einfalt ganz dicht an der schlichten Lyrik des umstrittenen Librettos bleibt: Eric Cutler ist ein so rechtschaffener wie tumber Adolar mit kräftiger Tenorstimme, Erika Sunnegårdh, seine Euryanthe, eine zarte Liebende mit ätherischer Stimme. Umso fieser dann die beiden Verschwörer: Heidi Melton singt eine furiose (…) Eglantine, James Rutherford ist ein wirklich übler Lysiart, berechnend, bräsig, zynisch, aber auch mit wirklichem Glanz in der Stimme. (…)

Gerd Döring, Darmstädter Echo

(…) Erika Sunnegårdh (…) ist eine im Verlauf des langen Abends zunehmend aufblühende, als Sängerdarstellerin in ihrer Verzweiflung hinreißende Euryanthe, während Eric Cutler ihrem Adolar, dessen Bereitschaft zum Ehrenmord nicht so recht ins Bild christlicher Ritterlichkeit passen will, ein beachtliches tenorales Format leiht. (…)

Volker Milch, Allgemeine Zeitung Mainz

(…) Eric Cutler verleiht dem zerrissenen Charakter Adolars mit seiner stimmlichen Breite Ausdruck. Der amerikanische Tenor, der zum ersten Mal in Frankfurt auf der Bühne steht, singt sich sofort in die Herzen der Opernfreunde am Main. Von Innerlichkeit erfüllt (…) erklingt der Sopran Erika Sunnegårdhs in der Titelrolle. Ein stimmliches Pendant zur urgewaltigen Melton. (…)

Regina Tauer, Wetzlarer Neue Zeitung

(…) Heidi Melton ist der Star des Abends (…).
(…) Eine grollende, drastische Bruststimme kombiniert sie mit einer durchdringenden, makellos durchgestalteten Höhe. Kein Ton, der ihr nicht wunderschön gelingt. (…)

Natascha Pflaumbaum, Deutschlandfunk Kultur heute

(…) Katharina Ruckgaber (Emma) erfreute durch ihren fein aufblühenden lyrischen Sopran, von dem man gerne mehr gehört hätte. Dies galt ebenso für den jungen Tenor Michael Porter als Udo. (…)

Lars-Erik Gerth, Hanauer Anzeiger

(…) Der Besuch der Aufführung wird dringend empfohlen!

Ludwig Steinbach, www.deropernfreund.de

(…) Was für eine glänzende Rehabilitierung für eine zu Unrecht vergessene Oper. (…)

Jürgen Gahre, Opernglas


(…) Das hellwache Orchester unter Leitung des erstmals in Frankfurt zu hörenden Klagenfurter Chefdirigenten Alexander Soddy präsentierte einen rhythmisch federnden, spritzigen Rossini. (…) Simone Di Felice brillierte am Hammerklavier in den Rezitativen mit perlenden Arpeggios und gewitzt-trockenen Akzenten. Ohne Tadel sang der von Markus Ehmann gut präparierte Männerchor.
(…)
So sind an der Oper Frankfurt drei vergnügliche Stunden zu erleben dank einer kurzweiligen Inszenierung, welche mit hohem Tempo und viel Witz ein Buffa-Feuerwerk abbrennt. Umgesetzt wird das von einem jungen und frischen Ensemble, dem man mit großer Freude zusieht und mit einigem Staunen über die dargebotene vokale Akrobatik lauscht.

Michael Demel, www.deropernfreund.de

(…) Nina Tarandek wahrte alle Ressourcen für ihre grandiose Schluss-Arie. (…) Vokal gelang der jungen Kroatin ihre erste Cenerentola mit viel Koloraturen-Geläufigkeit (…).
(…) Martin Mitterrutzner stellt seinen eleganten Tenor als Don Ramiro in den Kleidern seines Dieners Dandini aus, Björn Bürgers kerniger Bariton dagegen durchlebt fulminant die Partie des Angestellten, der seinen Chef spielt – und so die bösen Schwestern narrt. Sofia Fomina als Clorinda sowie Maria Theresa Ullrich als Tisbe sind wunderbar synchron fies. Simon Bailey spielt wieder Papa Don Magnifico, während Vuyani Mlinde erstmals den Magier Alidoro gibt. Großer Applaus!

Axel Zibulski, Frankfurter Neue Presse


(…) Als Becket konnte für Frankfurt wieder Sir John Tomlinson gewonnen werden, der in jeglicher Hinsicht Mittelpunkt dieser Inszenierung ist. Der weltberühmte Bass mit der immensen Bühnenpräsenz ist ein Erlebnis und unverändert im Vollbesitz seiner stimmlichen Sonorität. (…)

Markus Kuhn, Frankfurter Neue Presse


(…) Das Resümee bleibt positiv: Die klare Regiehandschrift von Christof Loy hat nichts von ihrer Überzeugungskraft verloren. Die drei Hauptpartien sind attraktiv besetzt. Chor und Orchester runden die starke Produktion mit dunklen Farben verlässlich ab.

Michael Demel, www.deropernfreund.de


(…) Bei ihrem Liederabend in Frankfurt standen die Koloraturen jedoch keineswegs im Vordergrund, sondern ging es mehr um feinsinnige und oft auch nach innen gekehrte Lieder. Dabei wurde Gruberova exquisit von dem Pianisten Peter Valentovic begleitet, der ungemein nuanciert intonierte und jeweils die Stimmungen der Werke von Tschaikowski, Rimski-Korsakow, Mahler oder Strauss ideal traf. (…)

Lars-Erik Gerth, Hanauer Anzeiger

(…) Ein wunderbarer Abend.

Andreas Bomba, Frankfurter Neue Presse


(…) Das Frankfurter Opernteam um Bernd Loebe verzichtete in seiner aktuellen Produktion auf bühnentechnischen Aufwand zugunsten eines Hörerlebnisses der Spitzenqualität. In diesem Sinne wurde die konzertante Premiere zu einem wahren Fest; ausgiebiger Jubel für alle Mitwirkenden brandete nach zweieinhalb Stunden musikalischen Hochglanzes im vollbesetzten Opernhaus auf. (…)

Olga Lappo-Danilewski, Gießener Allgemeine Zeitung

(…) Die Aufführung in Frankfurt bewies (…), dass das Werk durchaus über Qualitäten verfügt, die ein Publikum in Begeisterung versetzen können. Die Zuschauer am vergangenen Freitag feierten entsprechend nicht zu Unrecht die Solisten, Chor und Orchester mit Ovationen. (…)

Lars-Erik Gerth, Maintal Tagesanzeiger

(…) Am Ende sei aber nochmals das Orchester gelobt, nicht zuletzt hervorragend motiviert von dem Strauss-Spezialisten Stefan Soltesz. Bei der konzertanten Aufführung saßen die Musiker auf der Bühne, was Wucht und Fülle des Orchesterklangs zusätzlich verstärkte. Das Publikum – mancher Strauss-Anhänger war von weither gekommen – war am Ende zu Recht aus dem Häuschen.

Matthias Gerhart, Frankfurter Neue Presse

(…) Ein prachtvoll leuchtender Klangteppich wird ausgebreitet, auf dem Brenda Rae als Zauberin Aithra sogleich die ersten vokalen Glanzpunkte setzt. (…) Mit vorbildlicher Diktion und intelligenter Gestaltung präsentiert sie ein fließend-lockeres Parlando, erklimmt mühelos höchste Sopran-Höhen, beschwört majestätisch einen Sturm im Orchester herauf und hat genügend Volumen, um immer wieder herrliche Spitzentöne über den Orchesterwogen zum Leuchten zu bringen. Wäre der Abend nach den ersten zehn Minuten zu Ende gewesen, er hätte sich bereits ihretwegen gelohnt. (…)

Michael Demel, www.deropernfreund.de

(…) Die in Bayreuth erprobte Sopranistin Ricarda Merbeth, kurzfristig eingesprungen und auch ohne Szene starken stimmlichen Charakter zeigend, wird am Ende mit Bravos überschüttet. (…)

Klaus Ackermann, Offenbach-Post

(…) Das stimmliche Zentrum der umjubelten Aufführung stellte Andreas Schager als Menelas dar. Ein unerschöpflicher Glutkern strahlte manchmal fast zu ungebrochen bis zum Schluss eine solche Vokal-Energie in schönster Gestalt ab, dass es eine Freude war. (…)

Bernhard Uske, Frankfurter Rundschau

(…) Insgesamt war es ein überzeugender Strauss- Abend, der das Publikum in große und nachhaltige Begeisterung versetzte.

Lars-Erik Gerth, Hanauer Anzeiger
 


(…) Claus Guth (…) setzt den Rosenkavalier in ein neues Licht, das lange Schatten der Endlichkeit wirft. Konsequent macht er das, berührend und überzeugend. (…)

Rebekka Sambale, Die Rheinpfalz

(…) Bis in die 1990er-Jahre zeigte sich gerade der Rosenkavalier erstaunlich „interpretationsresistent“, vor Ruth Berghaus (ebenfalls in Frankfurt) machte sich kaum jemand daran, den Zuckerguss abzukratzen – nicht einmal Herbert Wernicke. Seitdem ist einiges in Bewegung; Guths Version geht nun so weit, dass sie kaum Schule machen dürfte. In ihrer Konsequenz ist sie dennoch eine bedeutende Wegmarke. (…)

Hans Klaus Jungheinrich, Opernwelt

(…) Claus Guth kreiert einen außergewöhnlich dunklen, präzis durchdachten, tief melancholischen Rosenkavalier an der Oper Frankfurt. Dazu wird auf allerhöchstem Niveau unter Generalmusikdirektor Sebastian Weigle musiziert, gesungen, gespielt und gewalzt.
(…)
Mit der knapp 30-jährigen Amanda Majeski ist die Marschallin noch jugendlicher, als sie sich Strauss und Hugo von Hofmannsthal erdachten. Eine Idealbesetzung, die in ihrem spektakulären Debüt keinesfalls den Vergleich mit überragenden Konkurrentinnen wie Krassimira Stoyanova oder Anja Harteros scheuen muss. (…) Im Verein mit dem kraftvollen und sicheren Mezzo Paula Murrihys in der titelgebenden Hosenrolle, die ebenso sensibel wie überzeugend jungenhaft agiert, und der hellzarten, köstlich trotzigen Christiane Karg als Sophie entstehen Momente vollkommenen Musizierens. (…)

Bettina Boyens, Gießener Allgemeine Zeitung

(…) Der isländische Bass Bjarni Thor Kristinsson gibt dem Baron Ochs stimmlich und körperlich eine beeindruckende Statur. (…)

Martin Grunenberg, Deutschlandfunk Kultur heute

(…) Die Marschallin ist bei Guth die Strippenzieherin, die durch alle Akte geistert, alles beobachtet, immer wieder eingreift, um am Ende einsam in Leichenkeller eines Sanatoriums zu sterben. Das ist nicht nur gut durchdacht, sondern auch sehr bewegend, zumal mit der Sopranistin Amanda Majeski eine geradezu ideale Interpretin dieser Hauptfigur zur Verfügung steht. (…)

Dieter David Scholz, Deutschlandradio Kultur / Fazit

(…) Aus dem homogenen Sängerensemble ragte Paula Murrihy als Octavian heraus. Mit ihrem warm timbrierten und sehr farbenreichen Mezzo begeisterte sie das Publikum. Zudem sang sie mit hoher Wortverständlichkeit und war auch szenisch der Mittelpunkt der Aufführung. Mit diesem Octavian kann sie durchaus auch in München oder Wien bestehen. (…)

Lars-Erik Gerth, Maintal Tagesanzeiger

(…) Paula Murrihy als 17-jähriger Octavian, der als knuspriges Mariandl für Furore sorgt, ist grandios.
Christiane Karg als ebenbürtig junge Sophie verzückt mit himmlischem Gesang. (…)

Josef Becker, Bild Frankfurt

(…) Einen gewohnt starken Eindruck hinterließ Peter Marsh als Valzacchi, der in Sharon Carty eine ideale Intriganten-Partnerin hatte. Als Sänger konnte Mario Chang im ersten Akt für einen tenoralen Höhepunkt sorgen. Die weiteren kleineren Rollen waren durchweg gut besetzt, was die Qualität des Ensembles unterstrich.

Lars-Erik Gerth, Hanauer Anzeiger

(…) Frankfurts Generalmusikdirektor Sebastian Weigle am Pult des Opernorchesters macht seinem Ruf als Strauss-Spezialist alle Ehre. Wie er die Musiker zu einem leichtfüßigen, transparenten und doch farbenglänzenden und sinnlich-flexiblen Parlando-Ton inspiriert, ist beispielhaft. (…)

Michael Dellith, Frankfurter Neue Presse

(…) Hier haben wir es mit einer Sternstunde hochkarätigen Musiktheaters zu tun, mit der die schon oft bewährte Oper Frankfurt einen weiteren Meilenstein in der an erstklassigen Deutungen nicht gerade armen Rezeptionsgeschichte von Strauss’ Oper gesetzt hat.
(…) Wieder einmal eine ganz phantastische, preisverdächtige Aufführung, die der Oper Frankfurt alle Ehre macht und deren Besuch allen Opernfreunden dringend ans Herz gelegt wird!

Ludwig Steinbach, www.deropernfreund.de

(…) Frankfurt bleibt also eine der ersten Adressen in Sachen Richard Strauss.

Bernd Zegowitz, Badische Neueste Nachrichten


(…) Ein beeindruckendes Debüt in der Titelrolle liefert der junge Bariton Iurii Samoilov ab. (…) Zu hören ist ein kraftvoller und doch nobler Bariton mit attraktiver Höhe. (…)

Michael Demel, www.deropernfreund.de

(…) Unter der Leitung von Michael Güttler wurde spritzig und temperamentvoll musiziert, dass es die reine Freude war. (…)

Matthias Gerhart, Frankfurter Neue Presse


(…) Größere Aufgaben fallen in dieser Oper auch dem (Erwachsenen-)Chor sowie den Kindern zu, die gerade im dritten Aufzug für Abwechslung und Anmut zugleich sorgten. Die beiden Chorleiter Tilman Michael und Markus Ehmann ernteten am Ende verdienten Beifall. (…)

Matthias Gerhart, Frankfurter Neue Presse

 


(…) Der aus Israel stammende Komponist Lior Navok trifft mit seiner subtilen musikalischen Sprache genau den richtigen Ton für die beklemmende, von Widersprüchen, Gewalt und Ränkespielen geprägte Atmosphäre in dieser zerrissenen Region, in der das Blut der Vergangenheit die Hoffnung auf eine friedliche Zukunft im Keim erstickt. (…)
(…) Dass es am Ende der Saison noch einmal zu einem solchen grandiosen Höhepunkt im Bockenheimer Depot kam, ist aber auch den Solisten zu danken (…).

Matthias Gerhart, Frankfurter Neue Presse

(…) Großartige Leistungen prägen die Uraufführung, Michael Porters tenoral frühreif klingender Sipho, die ebenso jugendlich wirkende, aber ungemein reflektiert gestaltende Sopranistin Kateryna Kasper als Lucia. Als greiser Kavi hat der 79-jährige Carlos Krause einen durch Besonnenheit strahlenden Auftritt, während Davide Damiani als israelischer Wortführer Fred Bucksmann den Ton auf der Bühne unheilvoll, aber treffend schärft.

Axel Zibulski, Offenbach-Post

(…) Kateryna Kaspers Lucia und Michael Porters Sipho harmonierten emotional und vokal perfekt. Daniel Schmutzhard gab Lucias Großvater mit sattem Bariton, Alfred Reiter überzeugte als Sipho nicht sehr wohl gesinntem Clanchef. (…)

Jörn Florian Fuchs, Deutschlandfunk Kultur heute

(…) Ein Glücksfall, dass Corinna Tetzel die Inszenierung übernommen hat. Das passt wie der Deckel auf den Topf. So verspielt und verträumt die Musik manchmal daherkommt, so liebevoll hat sie die Szenen arrangiert, die sie wiedergeben. (…)

Bettina Kneller, Main-Echo Aschaffenburg

(…) Das große Ensemble singt auf hohem Niveau und zeigt zur intensiven Personenregie Corinna Tetzels beeindruckende schauspielerische Qualitäten. (…) Dirigent Sebastian Zierer leitet das Frankfurter Opernorchester mit nicht nachlassender Hingabe, Präzision und Leidenschaft durch 90 intensive Minuten.

Bettina Boyens, Gießener Allgemeine Zeitung

(…) Das Frankfurter Opern- und Museumsorchester, einfühlsam geleitet von Sebastian Zierer, brachte die farbenreiche Partitur des Komponisten (…) in allen Facetten zur Geltung. (…)

Udo Pacolt, www.der-neue-merker.eu


(…) Das gesamte Programm war in feiner Vokal-Linie gehalten dank dem hellen und dezenten, apollinisch gereinigten Bariton und feinstem, unaffektiertem, unaufgeregtem Sopran, wozu die kristallklare und passgenaue Begleitung Helmut Deutschs kam. (…)

Bernhard Uske, Frankfurter Rundschau

(…) wunderbare Stimmen in perfekter Harmonie. (…)

Martin Grunenberg, Frankfurter Neue Presse


(…) Die Regisseurin Florentine Klepper brachte in Frankfurt eine sorgfältig erarbeitete – und von Norbert Abels dramaturgisch profund gestützte – Bühnenerzählung zustande. Deren imposantes Fundament war das Bühnenbild von Boris Kudlička, ein „Hof“ um eine hufeisenförmige zwei-etagige Architektur mit Loggien und Nischen. (…)

Hans-Klaus Jungheinrich, Frankfurter Rundschau

(…) Die verwickelte, mit vielen surrealen Episoden angereicherte Opernhandlung zwischen Illusion und Realität in der Schwebe zu halten, ist ein Balanceakt für die Regie. Florentine Klepper gelingt er deshalb so überzeugend, weil sie das Stück zu keinem Moment in neblige Traumwelten entgleiten lässt, sondern die inneren Konflikte mit messerscharfen Konturen herausarbeitet. (…)

Silvia Adler, Darmstädter Echo

(…) Tenor Kurt Streit gestaltet die unerhört lange und schwere Partie mit nie nachlassender Schärfe, Klarheit und Profilkraft. (…)

Axel Zibulski, Wiesbadener Kurier

(…) Inmitten eines exquisiten Ensembles, das in verschiedene, skurril hübsche Rollen schlüpfte, war Juanita Lascarro eine wirklich verführerische Juliette. (…)

Wolf-Dieter Peter, www.nmz.de (neue musikzeitung)

(…) Die auch darstellerisch sehr präsenten Ensemblemitglieder schlüpfen gleich in mehrere Rollen, exemplarisch sei die quirlige Nina Tarandek genannt, die als Kleiner Araber, Erster Herr, Junger Matrose und Hotelboy reüssiert. (…)

Klaus Ackermann, Offenbach-Post

(…) Hervorragend besetzt sind auch die vielen kleineren Partien mit jungen Sängern aus dem Frankfurter Ensemble wie dem feinen Tenor Beau Gibson, dem französischen Bariton Boris Grappe oder dem virilen Bass Andreas Bauer, der als Sträfling eine fantastische Bühnenpräsenz besitzt. Auch Michael McCown gibt dem Beamten in diesem dritten Akt ebenso scharfes wie skurriles Profil.
Sebastian Weigle hat mit dem hervorragend spielenden Frankfurter Opern- und Museumsorchester ein feines Gespür für die vielen musikalischen Stile und ihre Verknüpfungen, lässt es mal ordentlich romantisch aufrauschen, um im nächsten Moment feinste Kammermusik zu bieten, fein ausgehorchte Klänge oder seltsam sehnsuchtsvolle Melodien. (…)

Klaus Kalchschmid, www.die-deutsche-buehne.de


(…) Die virtuose szenische Präsentation der Regisseurin Beate Baron lenkte den Blick auf eine andere Facette des fruchtbaren Bühnenkomponisten, auf Stücke der 1920er und 1930er Jahre, die man als „Zeitopern“ apostrophieren könnte, zumindest als „Zeitgeistopern“, der Vorstellung verpflichtet, Musiktheater könne durch formale Beweglichkeit und inhaltliche Aktualität einen Bedeutungszuwachs erfahren. (…)

Hans Klaus Jungheinrich, Frankfurter Rundschau

(…) Klamauk und Ironie sind indes sowohl für den Komponisten Martinů wie für die Regisseurin Baron nicht das einzig Entscheidende, immer wieder schält sich eine fundamentale Welt- und Seinsskepsis heraus, ein Leiden an dem was ist und wie es ist. (…)

Jörn Florian Fuchs, Deutschlandradio Kultur / Fazit

(…) Die Sänger atmen den Geist der Werke. Sopranistin Elizabeth Reiter gibt in Messertränen eine schillernde Eleonore. Ihre Stimme fasziniert, die Bühnenpräsenz ist groß. Das trifft auch auf Sebastian Geyer zu, der gemeinsam mit der wandelbaren, ausdrucksstarken Katharina Magiera alle drei Opern singt. Der Bass von Thomas Faulkner hat Substanz, der Tenor von Simon Bode Ausstrahlung. (…) Anna Ryberg und Maren Favela meistern ihre Rollen superb. (…)

Manfred Merz, Gießener Allgemeine Zeitung

(…) Glänzend zudem die durchweg großartigen Sänger-Schauspieler, die hier in Doppel- und Tripel-Rollen zu erleben sind. Besonders hervorzuheben: Katharina Magiera als entnervte Mutter und göttliche Dienerin, Anna Ryberg als erotische Kokotte Armande und Thomas Faulkner als Alexandres Portrait und Bedroň. Bravi.

Ursula Böhmer, Deutschlandfunk Musikjournal

(…) Nikolai Peterson leitet das prägnant und farbig aufspielende Orchester und sorgt dafür, dass sich die Vielfalt der Kompositionen wirkungsvoll entfaltet.

Silvia Adler, Darmstädter Echo

(…) Und weil der junge Dirigent Nikolai Petersen Gespür für die angelegentlich auch den Jazz ins Spiel bringende Musik Martinůs hat, gab es zur letzten Premiere der Saison anhaltenden Beifall und Bravos im Hitze flirrenden Bockenheimer Depot. (…)

Klaus Ackermann, Offenbach-Post

(…) Darstellerisch, sängerisch und musikalisch haben alle Rollendebütanten (…) uneingeschränkt überzeugt. Das gilt auch für Beate Baron. Wiederum beweist die Regisseurin größte Sensibilität für die szenische Darstellung. (…)

Christiane Franke, www.opernnetz.de