Ruth Stofer

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Ruth Stofer
© Stefano Schröter

Ruth Stofer debütierte in der Saison 2020/21 bei dem online ausgestrahlten Tschaikowski-Liederabend Nur wer die Sehnsucht kennt an der Oper Frankfurt. Sie studierte Kunst und Medien an der Züricher Hochschule der Künste und arbeitete nach ihrem Masterabschluss 2010 zunächst als Videotechnikerin am Schauspielhaus Zürich, wo sie u.a. das Videodesign für Ruedi Häusermanns Stück Vielzahl leiser Pfiffe entwickelte. Seit 2016 ist Ruth Stofer selbständig und kreiert zahlreiche Videodesigns mit und für Jan Bosse, Eva-Maria Höckmayr, Chris Kondek, Volker Lösch, Ruedi Häusermann, Frank Hilbrich, Karin Henkel und doubelucky productions. Dabei arbeitete sie u.a. an den Münchner Kammerspielen, der Oper Zürich, Theater Basel, Theater Bremen, Opéra national de Lorraine, Oper Bonn, Mousonturm Frankfurt, Schauspiel Leipzig sowie am Deutschen Schauspielhaus Hamburg und dem Schauspielhaus Zürich. Künftige Projekte führen sie u.a. für Lohengrin in der Regie von Christof Loy an De Nationale Opera in Amsterdam. Neben ihrem Wirken am Theater verfolgt Ruth Stofer stets ihre eigene künstlerische Arbeit, oft gemeinsam mit ihrer Zwillingsschwester Rebecca als Künstlerinnenduo stofer&stofer. 2017 erarbeitete sie mit stofer&stofer und Veronica Rodriguez die Multimedia-Performance Guts Reloaded und tourte damit in New York, Chicago und Detroit. Die Performance Candied Dreams wurde 2022 in derselben Formation in Chicago und Luzern gezeigt.  Das Duo beteiligte sich an zahlreichen Ausstellungen im In- und Ausland und gewann Werkbeiträge und Atelierstipendien in Paris und Chicago.