Joachim Klein
Licht
Joachim Klein ist seit 1994 Beleuchtungsmeister und seit 2013 Leiter der Beleuchtungsabteilung. Darüber hinaus gestaltete er als Lichtdesigner für zahlreiche Opernproduktionen das Licht. In der Spielzeit 2022/23 zählen nach Die Meistersinger von Nürnberg (Regie: Johannes Erath), Die Zauberflöte und Orlando (Regie: Ted Huffman), Hercules (Regie: Barrie Kosky) auch in erneuter Zusammenarbeit mit Tobias Kratzer Die ersten Menschen zu seinen Plänen. Gemeinsam mit Barrie Kosky wird er Ende dieses Jahres auch Strauß’ Die Fledermaus an der Bayerischen Staatsoper realisieren. Jüngst war seine Arbeit für Donizettis Don Pasquale bei den Tiroler Festspielen in Erl zu sehen. 2021/22 entwarf er das Licht für die Neuproduktionen L’italiana in Londra, Maskerade sowie Warten auf Heute und Bianca e Falliero. Gastengagements führten ihn für Produktionen von Regisseuren wie Barrie Kosky, Peter Konwitschny, Christof Loy, Claus Guth, Harry Kupfer, David Hermann und Johannes Erath u.a. zu den Salzburger Osterfestspielen, zum Glyndebourne Festival, an die Bayerische Staatsoper, nach Graz, Göteborg, an die Hamburgische Staatsoper, an das Teatro Real in Madrid, an die English National Opera in London und an die Los Angeles Opera. Für das Lichtdesign zu der Frankfurter Produktion von Herzog Blaubarts Burg wurde Joachim Klein anlässlich des Gastspiels beim Edinburgh Festival sowie für Saul beim Glyndebourne Festival 2014 und 2016 der britische »Knight of Illumination Award« verliehen. Ebenfalls für Saul erhielt er 2017 den australischen Helpmann Award für das »Beste Lichtdesign«.