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Etienne Pluss

Bühnenbild

Etienne Pluss
© Eléna Bauer / Opéra national de Paris

Den Bühnenbildner Etienne Pluss verbindet eine kontinuierliche Zusammenarbeit mit Nadja Loschky, Claus Guth und Jetske Mijnssen. Mit Nadja Loschky entstanden Die Passagierin (Koproduktion Oper Graz/ Staatstheater Mainz), Hamlet an der Komischen Oper Berlin sowie Alice im Wunderland am Opernhaus Zürich, mit Claus Guth u.a. La bohème an der Opéra national de Paris, Don Carlo am Teatro San Carlo in Neapel, Salome am Bolschoi Theater Moskau und an der Metropolitan Opera in New York, Dusapins Il viaggio, Dante und Rameaus Samson beim Festival d’Aix-en-Provence, Haas’ Bluthaus an der Bayerischen Staatsoper, Turandot an der Wiener Staatsoper und in dieser Spielzeit Carmen an der Semperoper Dresden. Künftige Pläne umfassen u.a. Ariodante mit Jetske Mijnssen am ROH London. An der Oper Frankfurt erarbeitete Etienne Pluss außerdem u.a. zuletzt mit Mariame Clement Così fan tutte, mit Katharina Thoma Die Banditen sowie Martha und mit R.B. Schlather Macbeth. Mit Christof Loy entstanden La Rondine am Opernhaus Zürich, Il trittico bei den Salzburger Festspielen, Louise beim Festival d’Aix-en-Provence, mit Lydia Steyer La vestale an der Opéra national de Paris. Etienne Pluss gastierte weiterhin u.a. an der Opéra de Lyon, am Théâtre Royal de la Monnaie in Brüssel, am Theater Basel, der Göteborgsoperan und Kungliga Operan Stockholm sowie an Schauspielhäusern in Wien (Burgtheater, Volkstheater), Leipzig, Stuttgart, Hamburg, Düsseldorf, Oslo und am Berliner Ensemble. Er arbeitete mit Regisseur*innen wie Adriana Altaras, Richard Brunel, Sabrina Hölzer, Enrico Lübbe, Patrick Schlösser, George Tabori und Evgeny Titov zusammen. Für sein Bühnenbild von Beat Furrers Violetter Schnee an der Staatsoper Berlin (Regie: Claus Guth) erhielt er 2019 den Deutschen Theaterpreis DER FAUST. Etienne Pluss entwirft auch das Bühnendesign für Modenschauen in Mailand und Berlin. Bevor er sein Bühnenbildstudium an der Hochschule der Künste in Berlin aufnahm, leitete er eine Kunstgalerie in Genf.