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Händl Klaus

Libretto

Händl Klaus
© Barbara Aumüller

Der gebürtige Österreicher Händl Klaus arbeitet international als Schriftsteller und Filmemacher. Neben Lyrik und Prosa verfasste er Theaterstücke, die an den Münchner Kammerspielen, bei den Salzburger Festspielen, am Burgtheater Wien, bei der Ruhrtriennale und dem steirischen herbst uraufgeführt wurden; (Wilde) Mann mit traurigen Augen und Dunkel lockende Welt wurden zum Berliner Theatertreffen eingeladen. Opernlibretti verfasste er u.a. für Eduard Demetz, Beat Furrer (Wüstenbuch, Theater Basel / Wiener Festwochen und Violetter Schnee, Berliner Staatsoper), Georg Friedrich Haas (die »Schwetzinger Trilogie« Bluthaus / Thomas / Koma, 2024 folgt Liebesgesang), Arnulf Herrmann (Der Mieter, Oper Frankfurt 2017), Heinz Holliger (Lunea, Opernhaus Zürich), Klaus Lang (Buch Asche, Theater Bonn), Isabel Mundry (Im Dickicht, Koproduktion des Staatstheaters Mainz mit den Schwetzinger SWR Festspielen, April 2023) und Hèctor Parra (Wilde, Schwetzinger SWR Festspiele und Les Bienveillantes, Vlaamse Opera). Mit Vito Žuraj arbeitet der Librettist erstmals zusammen. Händl Klaus erhielt u.a. den Robert Walser-Preis, den Silbernen Leoparden des Filmfestivals Locarno, den Teddy Award der Berlinale sowie zuletzt den Preis der Autoren (Autorenstiftung Frankfurt am Main) und den Großen Preis von »Haus am Gern«. Die Opern Koma und Lunea wurden 2016 bzw. 2017 von der Fachzeitschrift Opernwelt zur »Uraufführung des Jahres« gewählt.