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Ute M. Engelhardt

Regie

Ute M. Engelhardt
© Wiegand Photography

Für ihre Inszenierung von Janáčeks Das schlaue Füchslein 2016 an der Oper Frankfurt wurde Ute M. Engelhardt mit dem renommierten Götz-Friedrich-Preis für Nachwuchs-Regie ausgezeichnet. Zuvor setzte sie hier Sallinens Barabbas Dialoge und L’incoronazione di Poppea in Szene. In der Spielzeit 2018/19 entstand die Jugendoper Mina im Bockenheimer Depot. Aktuell erarbeitet sie am Pfalztheater Kaiserslautern einen Doppelabend mit Bernsteins Trouble in Tahiti und Zemlinskys Eine florentinische Tragödie. Pläne der kommenden Spielzeit umfassen am Theater Bielefeld die Eröffnungspremiere Carmen sowie am Stadttheater Gießen Eugen Onegin. Produktionen der jüngeren Zeit führten sie für Leo Blechs Alpenkönig und Menschenfeind, die Uraufführung von Anno Schreiers Der Zauberer von Oz, Così fan tutte und Dialogues des Carmelites an das Theater Aachen, für Jephtha, Madama Butterfly und Händels Orlando an das Landestheater Detmold. Für Mascagnis L’amico Fritz war sie bei den Tiroler Festspielen Erl zu Gast. Ute M. Engelhardt studierte Musiktheaterregie an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst Wien und schloss ihr Studium 2006 mit einer Inszenierung von Ullmanns Der Kaiser von Atlantis ab. Im selben Jahr wurde sie Stipendiatin der Richard-Wagner-Stiftung Bayreuth.