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Susanne Gritschneder

Mezzosopran

Susanne Gritschneder
© Patrick Vogel

Die Mezzosopranistin Susanne Gritschneder gibt als Fortunata in Madernas Satyricon ihr Debüt an der Oper Frankfurt. Von 2012 bis 2017 war die gebürtige Münchnerin im Ensemble des Theaters St. Gallen und sang dort Partien wie Mary (Der fliegende Holländer), La Cieca (La Gioconda), Brigitta (Die tote Stadt), Olga (Eugen Onegin), Maddalena (Rigoletto), Afra (La Wally), Dritte und Zweite Dame (Die Zauberflöte), Ramiro (La finta giardiniera) und Dryade (Ariadne auf Naxos). Außerdem gastierte sie u.a. als Suzuki (Madama Butterfly), Flosshilde (Das Rheingold), Schwertleite (Die Walküre), Alt-Solo (Parsifal) und Mother Goose (The Rake’s Progress) an der Oper Leipzig sowie für John Cage’s Europeras I&II bei der Ruhrtriennale 2012. 2020 wird sie an der Opéra de Lausanne in der Uraufführung von Christian Favres Davel zu erleben sein. Ihre rege Konzerttätigkeit führte Susanne Gritschneder u.a. zum Yehudi Menuhin Festival in Gstaadt, mit Mahlers Liedern eines fahrenden Gesellen in die Filharmonia Łódź sowie mit dem Münchner Rundfunk Orchester unter Ulf Schirmer zum Richard Strauss Festival in Garmisch-Partenkirchen. Die an der Hochschule der Künste Bern ausgebildete Künstlerin ist auch als Liedsängerin gefragt und trat u.a. beim Heidelberger Frühling, in der Kölner Philharmonie und im Münchner Gasteig auf.