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Thomas Faulkner

Bassbariton

Thoams Faulkner
© Barbara Aumüller

Der Bass Thomas Faulkner begann seine Laufbahn im Opernstudio der Oper Frankfurt und gehört seit 2016/17 zum Ensemble. Hier gab er wichtige Rollendebüts, u.a. als John Claggart (Billy Budd), Alidoro (La Cenerentola), Elviro (Xerxes), Lodovico (Verdis Otello), Don Diego (L’Africaine), Zuniga (Carmen) sowie als Elmiro (Rossinis Otello). In der Spielzeit 2022/23 debütierte er an seinem Stammhaus als Fritz Kothner (Die Meistersinger von Nürnberg), sang Fürst Gremin / Ein Hauptmann (Eugen Onegin) und Dr. Vigelius (Der ferne Klang). Darüber hinaus wird er als Der Pfarrer / Dachs (Das schlaue Füchslein) zu erleben sein. Jüngste Gastengagements führten ihn u.a. als Osmin (Die Entführung aus dem Serail) an die Staatsoper Hamburg sowie als Masetto (Don Giovanni) an das Royal Opera House Covent Garden in London. Neben Auftritten als Pazjuk in Rimski-Korsakows Die Nacht vor Weihnachten (»Aufführung des Jahres 2021/22«, Opernwelt) mit Christof Loy – eine Produktion, die auf DVD bei Naxos erschien und 2023/24 wiederaufgenommen wird – und Sparafucile (Rigoletto) sang er 2021/22 auch Cirillo (Fedora), Theseus (A Midsummer Night’s Dream) und Betto di Signa (Gianni Schicchi). Bei den Tiroler Festspielen in Erl wurde er bereits als Wassermann (Rusalka) und Fasolt (Das Rheingold) engagiert. Daneben nahm der gebürtige Brite bereits zahlreiche Gastengagements wahr, so debütierte er am Theater an der Wien als Swallow (Peter Grimes) und trat am Théâtre des Champs-Élysées in Paris als Masetto auf. Thomas Faulkner gastierte u.a. in Orfeo bei den Münchner Opernfestspielen sowie als Messenius (Cristina, regina di Svezia) und Dulcamara (L’elisir dʼamore) beim Wexford Festival. Er studierte an der Universität Cambridge und an der Royal Academy of Music London. Der promovierte Historiker war Stipendiat des Frankfurter Richard-Wagner-Verbandes.